Gemeinsamer Einsatz für Ortsumgehung

Freigericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

In Freigericht setzte der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad kürzlich seine Bürgermeistergespräche fort.

Anzeige
Anzeige


schadundeitz.jpg

Seit Januar ist Dr. Albrecht Eitz dort Rathauschef. In einem ersten Gespräch skizzierte der SPD-Politiker, welche Ziele er in den kommenden Jahren für seine Gemeinde erreichen will. Ein wichtiges Thema bleibt dabei die Ortsumgehung Freigericht/Hasselroth. Eitz und Schad vereinbarten, sich nach der Vorstellung der aktuellen Überlegungen von Hessen Mobil gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Pfeifer aus Hasselroth weiterhin für die Realisierung des Vorhabens einzusetzen. Geplant ist u.a. auch ein gemeinsamer Termin mit dem Bürgermeister im Hessischen Verkehrsministerium.

Darüber hinaus berichtete Bürgermeister Eitz, dass auch abseits des Straßenverkehrs das Thema Mobilität in Freigericht eine große Rolle spielt. Um den Anteil des Fuß- und Radverkehrs auf Wegen innerhalb der Städte und Gemeinden in Hessen zu steigern, hat das Land die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen initiiert. Dieser haben sich auch die Gemeinde Freigericht und der Energiestammtisch Freigericht angeschlossen. Von Mitte September bis Ende November haben die Freigerichter Bürgerinnen und Bürger nun die Möglichkeit, sich im Rahmen der Aktion „Radfahren neu entdecken“ über einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen gratis von den Vorzügen einer Pedelec-, Lastenrad oder E-Bike-Nutzung zu überzeugen. Hessenweit werden dafür vom Land 160 Fahrräder zur Verfügung gestellt. Interessierte können sich unter www.radfahren-neu-entdecken.de/registrierung informieren und für die Testaktion bewerben.

Max Schad lobte das gute Beispiel, mit dem die Gemeinde hier vorangeht. „Ein umfassendes Verkehrskonzept für die Region besteht aus vielen kleinen Puzzleteilchen. Neben den großen Projekten wie dem Bau der Nordmainischen S-Bahn, der Bahnstrecke Hanau – Gelnhausen – Fulda, dem Ausbau der Niddertalbahn oder der Fertigstellung des Riederwaldtunnels gehören auch Radschnellwege dazu. Dafür braucht es wiederum den passenden fahrbaren Untersatz, daher fügte sich die Aktion des Landes Hessen, an dem sich auch die Gemeinde Freigericht beteiligt, hier hervorragend ein“, freute sich der Landtagsabgeordnete.

Besonders hob Schad auch das Engagement der Gemeinde im Bereich Tourismus hervor. So trat Freigericht Anfang des Jahres dem Tourismusverband Spessart-Mainland bei, und könne den Standort durch die Einbindung in das Tourismusmarketing nun auch in diesem Punkt stärken. „Dass der Bürgermeister seine Rolle als Grenzgänger versteht und einen Fokus auf die bayerischen Nachbarkommunen setzt, ist mit Blick auf die Zusammenarbeit im Tourismusbereich genau richtig“, so Schad.

Ein weiteres Thema des Gesprächs war das Ehrenamt, das in der Gemeinde Freigericht mit ihren zahlreichen Vereinen noch immer einen hohen Stellenwert genießt. Dennoch haben auch hier einige Vereine mit sinkenden Mitgliedszahlen und weniger Aktiven zu kämpfen. Max Schad versprach, sich weiterhin auf Landesebene für die Vereinsförderung einzusetzen. Den gegenseitigen Austausch wollen Schad und Eitz auch in Zukunft fortsetzen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2