Glasfaser-Anschluss für jeden Haushalt noch stärker priorisieren

Freigericht
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Um bei der Digitalisierung als Kommune mithalten zu können, benötige Freigericht einen flächendeckenden Breitbandausbau, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU Freigericht.

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Die letzte Meile bis zur Haustür müsse lückenlos ausgebaut werden. Nach Auffassung der CDU Freigericht stellt dies eines der wichtigsten infrastrukturellen Ziele der Gemeinde dar.

Bereits 2012 seien durch die Breitband Main-Kinzig GmbH in Zusammenarbeit mit dem Internetanbieter M-Net alle Verteilerkästen ans Glasfasernetz angeschlossen worden. Ausgehend von diesen Verteilerkästen seien die letzten Meter bis zu den Hausanschlüssen nach wie vor mit dem altbekannten Kupferkabel verbunden. Beginnend ab 2016 sei durch die Kreiswerke Main-Kinzig in den Neubaugebieten Buchbergstraße, Schützenweg, Steinäcker II und für das kommende Neubaugebiet Lederfabrik Bernbach eine notwendige Infrastruktur für den Glasfaserausbau bis zur Haustür geschaffen worden. Der Großteil der Freigerichter Haushalte stehe jedoch nach wie vor ohne einen entsprechenden Hausanschluss dar.

„Unser Anspruch ist es, jedem Einwohner und jedem Gewerbetreibenden die Möglichkeit für die schnellstmögliche Internetanbindung zu eröffnen. Deshalb können uns die aktuell unzureichenden Datenleitungen nicht zufriedenstellen. Zwischenlösungen mit kupferhaltigen Brückentechnologien genügen im heutigen Zeitalter nicht mehr“, so der CDU-Vorsitzender Patrice Leon Göbel. „Wir stehen deshalb einerseits in regem Austausch mit Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz. Andererseits tauschen wir uns regelmäßig mit unseren Parteifreunden der CSU Geiselbach und der CSU Mömbris aus und stehen mit der dem Hessischen Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung in Kontakt.“

In Geiselbach sei Bürgermeisterin Marianne Kronen (CSU) beispielsweise in Kooperation mit der Firma Deutsche Glasfaser auf dem besten Weg, alle Haushalte kostengünstig mit Glasfaser zu erschließen. In Mömbris befinde man sich ebenfalls auf gutem Wege, die Bürgerinnen und Bürger bei dem Vorhaben mitzunehmen. „Ein sogenanntes FTTH-Glasfasernetz („Fiber To The Home“ - Glasfaser bis ins Haus) wertet als essentiellen Standortfaktor nicht nur jedes Grundstück, sondern auch unsere Kommune als solches erheblich auf. Unser Ziel ist es, unsere ländlich gelegene Gemeinde zu stärken, attraktiver für junge Familien und Unternehmen zu gestalten.“, so der stellvertretende CDU-Vorsitzende Robin Gerlach. M-Net sei ein wichtiger Anbieter für die Gemeinde. Wenn ein flächendeckender Glasfaserausbau dadurch nicht erreicht werden könne, müsse die Gemeinde jedoch auch mit anderen Anbietern, wie der Deutsche Glasfaser verhandeln und klare Positionen beziehen.


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