Kopernikusschule: Coronavirus-Verdacht im Lehrerkollegium

Freigericht
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An der Kopernikusschule Freigericht (KSF) besteht bei einer Lehrkraft der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus. Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, keinesfalls mehr die Räumlichkeiten aufzusuchen. Noch ist nicht bekannt, mit wie vielen Kollegen und Schülern die betroffene Person Kontakt hatte.

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Der Montag war auch in der Kopernikusschule eigentlich dafür vorgesehen, dass sich die Kinder und Jugendlichen noch mit Lehrkräften über die Unterrichtsmaßnahmen im „Homeoffice“ bis zu den Osterferien abstimmen können. Eine Schulpflicht besteht allerdings auch an der KSF ab Montag nicht mehr. Nun sind alle Schülerinnen und Schüler aufgefordert, keinesfalls mehr auf dem Schulgelände zu erscheinen, zumal auch zahlreiche Lehrer und Lehrerinnen bis zur Abklärung des Corona-Verdachts nicht da sein werden.

Das Testergebnis von der betroffenen Lehrkraft soll bis spätestens Dienstag vorliegen. Die schriftlichen Abiturprüfungen sind bislang weiterhin für Donnerstag (19. März 2020) angesetzt. „Wir können sie trotz der Schulschließung durchführen, weil die Abiturientinnen und Abiturienten die Schule erst wieder am Donnerstag betreten werden und bislang kein eindeutig festgestellter Fall von COVID-19 aufgetreten ist. Für diese Prüfungen treffen wir in Absprache mit Kultusministerium und Staatlichem Schulamt besondere Vorkehrungen zur Vorbeugung vor Infektionen“, heißt es auf der Homepage der Schule. Am Dienstag findet allerdings noch eine Dienstversammlung des Staatlichen Schulamts mit allen zum Abitur führenden Schulen im Main-Kinzig-Kreis statt. Sollten sich dann noch Änderungen ergeben, will die Schule darüber umgehend informieren.

„Eine Schulschließung für die Dauer von drei Wochen ist für alle Beteiligten etwas völlig Neues und wir sind auf eine gute Zusammenarbeit, eine gute Kommunikation und den guten Willen, gemeinsam diese Zeit zu bestehen in der Schulgemeinde angewiesen. Bitte scheuen Sie sich nicht, bei auftretenden Schwierigkeiten oder Befürchtungen mit den Lehrkräften und der Schulleitung zu sprechen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen“, so der Apell von Schulleiter Ulrich Mayer.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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