Die Interessengemeinschaft für die Abschaffung von Straßenausbaugebühren in Freigericht (IG Straba Freigericht) nimmt eine Veröffentlichung des AfD-Ortsverbandes Mitte des Main-Kinzig-Kreises vom 01.05.2020 zum Anlass, sich von jeder parteipolitischen Vereinnahmung zu distanzieren.
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„Wir lassen uns sowohl in den bürgernahen Zielen als auch mit den guten Argumenten unseres Anliegens für die Freigerichter Bürger von niemanden vereinnahmen. Schon gar nicht, wenn es sich um populistische Trittbrettfahrer handelt,“ stellt Carmen Scheuermann von der IG Straba Freigericht unmissverständlich fest. Die IG Straba distanziere sich auch im Namen aller Unterzeichner ihrer erfolgreichen Unterschriftensammlung für die Abschaffung der einmaligen Straßengebühren in Freigericht von jeder versuchten politischen Einvernahme durch Dritte. Dies gelte umso mehr, wenn von den politischen Rändern her versucht würde, diesen Erfolg einer demokratischen Willensbekundung der Freigerichter Bürger etwa für eigene undemokratische Anliegen zu missbrauchen, erklärt Reinhard Schmidt als Vertreter der IG Straba.
Die IG-Straba Freigericht sei parteipolitisch so neutral wie unabhängig. "Als Freigerichter Bürger und überzeugte Demokraten handeln wir allein auf Grundlage sachlicher Argumente", betont auch Patrick Kreis von der IG. "Wir führen unsere Diskussionen kritisch, aber immer offen. Für uns zählen nur gute und überzeugende Argumente und Lösungen zum Vorteil der Freigerichter Bürger. Politische Trittbrettfahrerei verabscheuen wir, denn wir stehen für demokratische Bürgernähe und sind gegen billigen Populismus. Gerade wegen ihrer tiefen demokratischen Überzeugung und dem festen Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung auf der Grundlage des Grundgesetzes brauchen die Mitglieder der IG Staba Freigericht sicher keine fragwürdigen Unterstützer von den politischen Rändern", ergänzt abschließend Madeleine Ott von der IG-Straba Freigericht.