Derzeit seien Vogelwelt und Niederwild mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Wer mit und ohne Vierbeiner abseits befestigter Wege unterwegs sei, könne Vögel beim Brüten und Feldhasen und Co. bei der Aufzucht der Jungen stören. Das könne so weit gehen, dass Vögel ihre Nester verlassen, die Eier auskühlen und der Nachwuchs dadurch absterben würden. Bodenbrüter, die ihre Nester im hohen Gras anlegen, seien besonders gefährdet. Während es in einigen Kommunen bereits einen generellen Leinenzwang gebe, setze die Gemeinde Freigericht weiterhin auf die Vernunft und Kooperationsbereitschaft der Hundebesitzer.
"Dies betrifft auch den Umgang mit Hundekot. An etlichen Stellen in der Freigerichter Gemarkung sind Hundetoiletten angebracht worden. Viele Hundebesitzer verhalten sich vorbildlich; dennoch sind zahlreiche „Hinterlassenschaften“ der Vierbeiner an den Wegen zu finden und viele gefüllte Kotbeutel landen auf den Äckern. Dies beeinträchtigt Spaziergänger ebenso wie die Landwirtschaft. Ich bitte Sie alle herzlich um gegenseitige Rücksichtnahme und bedanke mich für Ihre Mitwirkung“ so Bürgermeister Dr. Eitz abschließend.
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