musica viva Freigericht feiert Weihnachten mal anders

Freigericht
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„Das Jahr ausklingen zu lassen ohne unsere traditionelle Weihnachtsfeier – das geht gar nicht“, war sich das Vorstandstrio um Jeanette Deckenbach, Klaus Wisnewski und Martin Grauel schnell einig.

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Also musste eine Alternative her. Schnell war die Idee geboren, wenigstens via Skype ein wenig zusammen zu rücken. Am 16. Dezember war es dann soweit. Im Vorfeld hatten Weihnachtswichtel noch am gleichen Tag jedem Orchestermitglied eine Weihnachtstasse gefüllt mit Leckereien heimlich vor die Haustür gestellt. So konnten die Musikerinnen und Musiker des Mandolinen- und Gitarrenorchesters musica viva Freigericht mit einheitlichen Tassen über das Internet gemeinsam anstoßen. Ganz traditionell wurden die Probenfleißigsten des Jahres gekürt, das alte Jahr Revue passieren lassen und Pläne für das neue Jahr geschmiedet. Viele Dankeschöns wurden der Dirigentin Patrizia Tarantino-Langner sowie dem Vorstand ausgesprochen.

Sogar die Musik kam nicht zu kurz. So hatten zwei Orchestermitglieder einen musikalischen Leckerbissen mit Gitarre und Mandola vorbereitet. Das Minikonzert kam bei den anderen Musikern gut an. Gegen Ende kam noch eine kleine Weihnachtsgeschichte zu Gehör. Die Stimmung war gut. Noch besser wäre sie gewesen, wenn man sich im persönlichen Kontakt hätte treffen können. Die Musiker waren sich alle einig: „Wir vermissen so sehr die wöchentlichen Proben und den Spaß an gemeinschaftlichem Musizieren.“ Bleibt nur zu hoffen, dass das bald wieder möglich ist.


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