UWG unterstützt Flowtrail für Freigericht

Freigericht
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"Mehr als 11 Millionen Menschen in Deutschland fahren gelegentlich Mountainbike, weit über 3 Millionen fahren regelmäßig", so die UWG in einer Pressemitteilung.

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Je nach Studie liege die Zahl der Mountainbiker sogar über der aktiver Fußballer.

"Auch in Freigericht gibt es zahlreiche Sportler, die am Wochenende auf Stollenreifen in der Natur unterwegs sind. Denn der Vorspessart bietet
ideale Bedingungen", hat die UWG-Fraktion in der Gemeindevertretung zum aktuellen Haushalt den Antrag eingereicht, in Freigericht 10.000 Euro für einen Mountainbike-Trail zur Verfügung zu stellen. Zwar sei die Umsetzung zurzeit wegen der Corona-Pandemie schwierig. Dies sei aber als Zeichen an die Mountainbiker in der Gemeinde zu verstehen, deren Sport ernstzunehmen und auf deren Bedürfnisse einzugehen.

"Eine Diskussion um einen illegal angelegten Trail in Freigericht im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass der Wunsch nach technischen Trails besteht – diese aber nicht jedem gefallen. Mehr noch: illegal angelegte Strecken können dem Wald nachhaltig schaden. Mutwillig nehmen die Mountainbiker diese Schäden aber nicht in Kauf. Vielmehr ist der illegale Bau ein Zeichen für fehlendes Angebot. Dieses Angebot will die UWG mit ihrem Antrag schaffen. Der stark genutzte Trailpark in Bad Orb und jüngst die neuen Trails am Hahnenkamm im benachbarten Unterfranken zeigen den Bedarf. Viele Mountainbiker binden solche Trails gerne in ihre Touren mit ein. Offizielle und gepflegte Wege bringen dabei gleich mehrere Vorteile mit sich: Ein legaler Trail beugt dem „Wildwuchs“ solcher Pfade vor. Durch eine enge Absprache mit den Waldbesitzern, dem Forst und nicht zuletzt den Mountainbikern selbst wird dieser Radsport an den legalen Wegen kanalisiert. Konflikte zwischen unterschiedlichen Naturliebhabern bleiben dadurch aus – etwa zwischen Wanderern, Reitern und eben den Mountainbikern. Und letztlich entsteht so ein Treffpunkt für Mountainbiker und alle anderen Interessierten", so die UWG.

Abschließend heißt es in der Pressemitteilung: "Mit den jetzt bereitgestellten Finanzmitteln kann die Gemeinde einen geeigneter Standort finden, den Kontakt zur heimischen Mountainbikeszene aufbauen, die nötigen offiziellen Stellen einbinden. Weitere wichtige Punkte sind der dauerhafte Unterhalt der Anlage, die bestmögliche Zuwegung für Radfahrer und mögliche Rastplätze. Mountainbiker sind mitnichten naturzerstörende Zweirad-Rowdys. Das Gegenteil ist der Fall: Sie sind naturverbundener, achtsamer und sensibler im Umgang mit der Natur. Zahlreiche Studien belegen das. Hunderte Freigerichter frönen diesem Hobby. Meist geräuschlos. Konflikte gibt es so gut wie gar keine. Darum haben sie es verdient, mit diesem Projekt ein Stückweit in den Fokus der Gemeindegremien zu rücken."


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