Freigericht zeigt Flagge für Tibet

Freigericht
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Wie hunderte Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland hisste auch die Gemeinde Freigericht am 10.03.2021 öffentlich die tibetische Flagge und setzt sich damit für die Menschenrechte in Tibet ein.

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Es ist nun 71 Jahre her, seitdem chinesische Truppen in Tibet einmarschiert sind und das Land besetzt haben. Seitdem werden die Menschenrechte des tibetischen Volkes systematisch zerstört.

Die Volksrepublik China betreibt eine immer stärkere Sinisierung der ethnischen Minderheiten wie Uiguren oder Tibeter, die seit Jahrzehnten friedlichen Widerstand leisten. Trotz willkürlicher Inhaftierungen und Folter haben sie die Hoffnungen auf Freiheit von Unterdrückung nie aufgegeben. In Folge der Besetzung durch China im Jahr 1949/50 hatte sich das tibetische Volk am 10. März 1959 in Lhasa gegen die chinesische Besatzungsmacht erhoben. Aus Sorge um das Leben des Dalai Lama versammelten sich etwa 300.000 Tibeter vor seiner Sommerresidenz Norbulingka. Der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen und der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen. Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben. Heute leben zwischen 120.000 und 150.000 der sechs Millionen Tibeter im Exil.

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) beteiligte sich mit dem Gemeindevorstand an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland e.V., um im Namen der Gemeinde Freigericht ein Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk zu setzen. „Tibet ist seit 70 Jahren von China besetzt, Menschenrechte werden massiv verletzt. Folter, willkürliche Verhaftungen sowie kulturelle und religiöse Unterdrückung sind auch heute noch trauriger Alltag. Als demokratische Gesellschaft dürfen wir angesichts eines solchen Unrechts nicht wegschauen. Deshalb hissen wir die tibetische Flagge, die in Tibet nach wie vor verboten ist, um das legitime Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung und die Tibeter in ihrem friedlichen Freiheitskampf zu unterstützen“, so Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz.

Foto: Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz mit den Beigeordneten Heinrich Höfler (links) und Alexander Breitkreutz (rechts).


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