Freigericht steht für Verschwörungsmythen nicht zur Verfügung

Freigericht
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Mit einem starken Auftritt von allen Mandatsträgern und weiteren Sympathisanten der SPD Freigericht haben die Genossen zum Ausdruck gebracht, dass sie Verschwörungsdenken und inhaltlich haltlosen Thesen keinen Platz in Freigericht einräumen wollen.

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Zwar stellten sich mehrere Vertreter der SPD der offenen Diskussion mit einzelnen Teilnehmern, dies sei allerdings allzu oft durch haltlose Positionen der Demonstranten ein schweres Unterfangen gewesen. „Wenn die Diskussionen darauf hinauslaufen, dass man von einem ‚Ermächtigungsgesetz‘ oder einer ‚Diktatur‘ spricht, ist für uns die Diskussion beendet“, betonen die beiden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Joachim Heldt und Sascha Heising. Dass die Demonstration keinerlei Erkenntnismehrwert geboten habe, sei zwar zu erwarten gewesen, dennoch sei es der SPD darum gegangen, klare Kante zu zeigen.

"Zu keiner Zeit bot die Demonstration konstruktive Lösungsvorschläge an, sondern ergoss sich in Falschaussagen, Halbwahrheiten und emotional gesetzten Spitzen gegen die politischen Entscheidungen. Unsere Gemeinde steht für Verschwörungsmythen nicht zur Verfügung“, betont die SPD Ortsvereinsvorsitzende Susanne Friske und markiert damit die rote Linie der SPD. Wer die Pandemie leugne und damit auch das Schicksal von über 80.000 an oder mit Corona Gestorbenen negiere, die wissenschaftliche Meinungsbildung als gesteuerte Erfindung oder die freie Berichterstattung als Systemmedien oder Lügenpresse bezeichne, disqualifiziere sich für als Diskussionsteilnehmer. "Gleichwohl bieten die Pandemie, ihre Auswirkungen und die politischen Entscheidungen Anlass zu berechtigter Kritik, um eine Verbesserung zu erzielen. Daher betont die SPD die Notwendigkeit mit den Bürgern im Dialog bleiben zu wollen. Alle die ein ernsthaftes Interesse an Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Pandemie haben, können uns jederzeit ansprechen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.


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