GRÜNE Radtour durchs Freigericht mit Direktkandidat Knut Kiesel

Freigericht
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Die Freigerichter Grünen begrüßten am Samstag den Wahlkreiskandidat Knut Kiesel in Somborn beim Infostand.

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Am Rewe-Markt wurden vormittags Infos und Werbematerialien verteilt und der Direktkandidat für den Wahlkreis 175 stellte sich auch persönlich vor. Der promovierte Physiker mit politischen Kernthemen Klimaschutz und Tierschutz stellte den Zusammenhang zwischen Verkehrswende und Klimaschutz heraus, denn intelligent vernetzte öffentliche Verkehrsmittel können eine Menge Individualverkehr ersetzen und damit den CO2-Ausstoß reduzieren.

Anschließend startete das Wahlkampfteam eine Radtour durchs Freigericht, um die Radwege einmal sozusagen "in echt" zu testen. Gleich am Busbahnhof fiel auf, dass für eine intelligente Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel hier nur sehr wenige Rad-Abstellplätze vorhanden sind. "Wir sollten dafür sorgen, dass die Menschen mit dem Rad zum Bus fahren und das Rad dann sicher abstellen können. Alle Mobilitäts-Möglichkeiten müssen intelligent vernetzt werden in der Gesellschaft der Zukunft" meint Direktkandidat Knut Kiesel.

Die Freigerichter Radwege boten den GRÜNEN auf ihrer Rundtour noch einige Schwachpunkte, beispielsweise fällt die Beschilderung negativ auf (Radwege beginnen oder enden einfach irgendwo) und insbesondere die Übergänge an den Enden der Radwege zwischen den Ortsteilen lassen zu wünschen übrig. "Dort, wo die überörtlichen Radwege enden, hört auch die Berücksichtigung der Radfahrer*innen auf. Besonders deutlich wird das am Ende des Radweges von Neuses nach Horbach und am Übergang zum Radweg nach Altenmittlau - das Ende des Radweges ist auch das Ende jeglichen Schutzes für Radler*innen, und hier muss bald etwas unternommen werden", erläutert Fraktionsvorsitzender Achim Kreis.

"Die intelligente Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel insbesondere im ländlichen Raum ist der Schlüssel, um einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz zu erbringen. Dafür müssen wir aber Fahrrad, Car-Sharing, ÖPNV und ggf. auch E-Scooter und Anruf-Sammel-Taxi sowie mögliche regionale oder kommunale Fahrdienste so verknüpfen, dass alle Ziele in einer realistischen Zeitspanne erreichbar sind. Günstiger als das meistens nur geparkte Auto ist das in jedem Fall, meistens auch heute schon, wenn man berücksichtigt, dass die allermeisten Fahrten unter drei Kilometern weit sind und dafür ein Auto nicht zwingend nötig ist", meint Direktkandidat Knut Kiesel abschließend.


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