Freigericht und Hasselroth sollen enger zusammenarbeiten

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Vor kurzem trafen sich Monika Hareter, Andreas Franke und Alexander Heger (SPD Hasselroth) mit Susanne Friske und Joachim Heldt (SPD Freigericht) sowie Dr. Michael Aul und Gerhard Pfahler (UWG Freigericht) im Vogelschutzheim Altenmittlau.

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Die Interkommunale Zusammenarbeit stand dabei im Vordergrund des Gesprächs. Dabei ging es darum, inwieweit die beiden Gemeinden noch enger zusammenarbeiten können.

Vorteile von interkommunaler Zusammenarbeit

"Vorteile einer interkommunalen Zusammenarbeit können darin liegen, dass die Gemeinden Geld sparen können. Dies ist gerade mit Blick auf angespannte Haushaltslagen in den beiden Gemeinden ein wichtiger Baustein. Zudem können Synergieeffekte geschaffen, Wissen gebündelt und Angebote für Bürger:innen verbessert werden. Damit kann auch ein Beitrag für eine hohe Lebensqualität in den beiden Gemeinden geleistet werden. Bis dato arbeiten die Gemeinden schon in einem gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk zusammen. Auch beim Bauhof finden Kooperationen statt, wobei diese auf ein Minimum begrenzt ist", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Erste Themen gesammelt

Die Beteiligten waren sich schnell einig, dass insgesamt noch großes Potential für interkommunale Zusammenarbeit besteht. Erste Themen standen schon auf der Tagesordnung und wurden diskutiert. Einen großen Punkt in der Diskussion nahm die Kinder- und Jugendarbeit ein: "Hasselroth und Freigericht sind durch die Kopernikusschule und die verschiedenen Sportvereine oder das Hallenbad eng miteinander verknüpft, weshalb gerade auch über eine Zusammenarbeit bei der Kinder- und Jugendarbeit gesprochen wurde. „Die Gemeindegrenzen bilden eine rechtliche Trennung, die tatsächlich doch häufig nicht besteht“, sind sich die Beteiligten einig. Und weiter: "Sowohl in Hasselroth als auch in Freigericht steht die Jugendarbeit auf dem Prüfstand. Daher sind auch bei Standortwahlen für mögliche neue Jugendzentren solche Standorte zu diskutieren, die dem interkommunalen Ansatz Rechnung tragen. Zuletzt sprachen die politisch Verantwortlichen über die Kooperation bei Vergabeangelegenheiten. Gewisse Leistungen muss die Gemeinde öffentlich nach geltendem Vergaberecht ausschreiben. Gerade hier kann ein Anwendungsfeld für Wissensbündelung gesehen werden. Schließlich können günstigere Preise erzielt werden, je größer die Nachfrage seitens der Gemeinden ist."

Austausch geht weiter

„Wer etwas bewegen will, muss auch über den Tellerrand hinausschauen und die Gespräche miteinander suchen. Wir haben einen ersten guten Schritt gemacht und freuen uns darauf, die interkommunalen Gespräche in den kommenden Monaten zu intensivieren“, lautet das Fazit der Anwesenden.


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