Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) bedankt sich bei der Bevölkerung für deren Aufmerksamkeit und gibt allerdings Entwarnung.
Statt der gräulichen Raupe des Eichenprozessionsspinners habe sich am Radweg eine Kolonie mit für den Menschen ungefährlichen Gespinstmotten breitgemacht: "Die Motte bildet von Mai bis Juni weitläufige silbrige Nester, die oft den gesamten Baum einnehmen. Ein gespenstischer, aber harmloser Anblick. Befallen werden häufig Traubenkirschen, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln, Weiden und gelegentlich auch Obstbäume, die bisweilen mit einem dichten Gespinst überzogen sind, während die Motten die Blätter befallener Pflanzen komplett abfressen und im Gespinst gesellig leben. Ähnlich wie der Eichenprozessionsspinner."
Die Gemeinde Freigericht nimmt die Sorgen der Bevölkerung ernst und geht gerne entsprechenden Hinweisen nach: Die Mitarbeiter des Bauhofs kontrollieren befallenes Gehölz lieber zu viel als zu wenig.
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