Anzeige
Anzeige


Dazu kommen seit mehreren Monaten die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. Das bedeutet für die Gemeinde Freigericht, dass wieder mehr Geflüchtete im Gemeindegebiet untergebracht werden müssen.

Um die Geflüchteten unterzubringen, die der Gemeinde zugewiesen werden, stehen, neben gemeindeeigenen Wohnungen, von privat angemietete Wohnungen sowie eine Containeranlage als Gemeinschaftsunterkunft zur Verfügung. Um Missverständnissen vorzubeugen: Hier steht nicht eine besonders angenehme Unterbringung im Vordergrund. In den Wohncontainern stehen den Bewohnern ein Zimmer, das mit anderen geteilt werden muss, sowie eine Gemeinschaftsküche und gemeinschaftlich genutzte sanitäre Anlagen zur Verfügung. Auch in den Wohnungen steht der Komfort nicht im Vordergrund - hier kann im Bedarfsfall sehr eng belegt werden.

Allerdings sind die Kapazitäten der Gemeinde Freigericht, was die Unterbringung in Wohnungen angeht, so gut wie erschöpft. Dies bedeutet, dass die meisten neu in Freigericht ankommenden Menschen in einem Wohncontainer mit Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsbädern untergebracht werden müssen. Die Gemeinde Freigericht sucht daher dringend Wohnungen zur Anmietung, um zumindest Familien mit Kindern, die aus Kriegs- und Krisengebieten kommen, ein sicheres Wohnumfeld bieten zu können.

Bürgermeister Dr. Eitz (SPD) bittet daher alle, die Wohnraum in Freigericht vermieten oder solchen derzeit leer stehen haben, diesen der Gemeinde Freigericht zur Anmietung anzubieten. „Bisher haben wir mit der Unterbringung von Geflüchteten in gemeindeeigenen oder angemieteten Wohnungen sehr gute Erfahrungen gemacht. Besonders für die Kinder ist es wichtig, auch mal einen Platz für sich zu haben - das ist leider bei der Unterbringung im Wohncontainer nicht möglich.“ so Bürgermeister Eitz. „Vertragspartner ist bei einer Anmietung immer die Gemeinde Freigericht, potentielle Vermieter haben so in allen Belangen nur einen Ansprechpartner und auch die Mietzahlungen kommen direkt von der Gemeinde.“

Vermieter, die bereit sind, ihre Wohnungen an die Gemeinde Freigericht zur Unterbringung von Geflüchteten zu vermieten, können sich bei der für die Migrationsarbeit zuständige Sachbearbeiterin Simone Pletka unter der Telefonnummer 06055 916-339 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! über die weiteren Abläufe und Vorgehensweisen informieren.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2