Neugründungsgottesdienst der Pfarrei St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth

Freigericht
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Unter dem Motto „Gemeinsam…neu aufbrechen“ wurde am 12. Februar 2023 der Neugründungsgottesdienst der Pfarrei St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth gefeiert. Bischof Dr. Michael Gerber zelebrierte zusammen mit den Hauptamtlichen und zahlreichen Gläubigen der Kirchengemeinden St. Markus Altenmittlau, St. Bartholomäus Bernbach, St. Maria Hilfe der Christen Hasselroth, St. Michael Horbach, St. Wendelin Neues und St. Anna Somborn den Festgottesdienst.

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Schon der Einzug war bewegend, so wurden Bischof Gerber, die Priester und Diakone von 30 Messdienern aus Freigericht und Hasselroth sowie zahlreichen Bannerträgern der kirchlichen Verbände der neuen Pfarrgemeinde begleitet. Auch musikalisch hatte der Gottesdienst einiges zu bieten.  Alle Freigerichter Kirchenchöre mit ihren Dirigenten und Dirigentinnen aus Altenmittlau, Markus Noll; Bernbach, Willy Trageser; Neuses, Alexander Franz; Somborn, Carola Winter sowie der Kinder- Jugendchor mit dem Singkreis, Johanna Vonrhein, haben gemeinsam mit den Organisten Helmuth Smola, Ferdinand Kempf und Markus Noll den Gottesdienst festlich gestaltet. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde das neue Logo vorgestellt. „Das Logo sollte modern sein, um zu zeigen, dass die Kirche den Weg in die Zukunft geht. Weiterhin sollten alle Gemeinden in dem Logo vertreten sein. Auch nach dem Zusammenschluss soll das Profil der einzelnen Gemeinden nicht verloren gehen, vielmehr soll der Schatz der Vielfalt gestärkt und ausgebaut werden“, so Maria Luisa Müller aus Altenmittlau. Das grüne Kreuz steht für den gemeinsamen Glauben und für Jesus Christus, der am Kreuz für uns gestorben ist. Es symbolisiert die Verbindung zu Gott und untereinander. Grün als Farbe des sich erneuernden Lebens weist hin auf die Hoffnung, dass die Kirche ihren Sendungsauftrag in der neuen Gemeinde erfüllen kann. Neben dem grünen Kreuz besteht das Logo aus unterschiedlich großen Kreisen als Symbole der Gemeinschaft, die die einzelnen Ortskirchen darstellen, wobei sich die Größe der Kreise an der Größe der jeweiligen Gemeinde orientiert. Die unterschiedlichen Färbungen der Kreise stehen für den Wunsch, dass die Kirchorte auch in Zukunft ein eigenes Profil besitzen und so eine Bereicherung der Gemeinschaft darstellen. „Unser Logo steht für Gemeinschaft, die Unterschiede zulässt und diese als Reichtum zu schätzen weiß“, betonte Müller.

In seiner Predigt ging Bischof Gerber nochmals auf die Vereinigung der seitherigen Pfarreien zur neuen Pfarrei ein und hob auch die Bedeutung der Kirchorte hervor. Solche Kirchorte hätten schon zu Lebzeiten von Jesus eine besondere Stellung gehabt und stünden für wichtige Begegnungen etwa von Petrus und Paulus, der Patrone der neuen Pfarrei. Nach wie vor bestünden für die Gläubigen aus den bisher selbstständigen Kirchengemeinden die Bindungen zum eigenen Kirchort, was auch auf jeden Fall erhalten bleiben soll. „Sie sollten aber auch eine gewisse Begeisterung für die neue Pfarrei entwickeln und sie dadurch lebendig gestalten“, ermutigte der Bischof. Nach wie vor gelte es, dass sich jeder und jede in der neuen Pfarrei einbringen könnte und sollte, um damit ein Stück Verantwortung für das Ganze mitzutragen.

Am Ende des Gottesdienstes sprachen Pfarrerin Kerstin Reinhold von der Evangelischen Kirchengemeinde, die beiden Bürgermeister Albrecht Eitz und Matthias Pfeifer sowie der Landtagsabgeordnete Max Schad Grußworte zur Neugründung.

Im Anschluss an den Festgottesdienst waren die Gläubigen auf dem Kirchplatz und im Sturmiushaus zu einem Umtrunk bei einer wärmenden Suppe und Glühwein zur Begegnung eingeladen. Auch Bischof Gerber nahm sich dazu viel Zeit und führte zahlreiche Gespräche. Die Malteser hatten sich mit 120 Portionen gut auf den Suppen-Ansturm vorbereitet. Im Sturmiushaus wurde eine große Kuchenauswahl aus allen Kirchorten zur Herausforderung, aber am Schluss war kein Krümel mehr übrig. Auf dem Kirchplatz präsentierten sich die ortsansässigen katholischen Verbände. Dazu zählen DJK Neuses, die kfd Ortsverbände, die Kolpingfamilie, die KAB Ortsverbände, die Malteser, die KjG und auch die Schulseelsorge der Kopernikusschule und die katholischen Kindertagesstätten der neuen Pfarrei stellten ihre Arbeit vor. Ziel war es dem vielseitigen Engagement in der Kirchengemeinde ein Gesicht zu verleihen und womöglich auch neue Mitglieder zu werben.  Im Saal zeigte eine Power-Point-Präsentation mit Bildern aus dem Gemeindeleben der vergangenen Jahre wie bunt die einzelnen Kirchorte sind.

Das Team, das für die Vorbereitung und Durchführung verantwortlich war, freute sich über die rege Beteiligung und das damit verbundene Spendenaufkommen in Höhe von 1350 Euro, das den Maltesern für ihre wichtige Arbeit überreicht werden konnte. Insgesamt war es ein gelungenes Fest, das zeigt, wie gut die Kirchorte kooperieren und zusammen wirken können. Die Gottesdienstbesucher zeigten sich begeistert und voller Lob und können sich so einen Tag voller Freude und Gemeinsamkeit auch im nächsten Jahr vorstellen.

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