Seit 50 Jahren in Freundschaft verbunden

Freigericht
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Seit etwas über 50 Jahren sind die Gemeinden St Quentin-Fallavier und Freigericht miteinander verschwistert.

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Nachdem durch die Pandemie keine persönlichen Begegnungen möglich waren, was die Vorfreude auf eine echte Bürgerbegegnung umso größer. Rund zwei Dutzend Freundinnen und Freunde aus St Quentin-Fallavier kamen großteils mit einem Reisebus, aber auch mit Privatautos nach Freigericht, um mit ihren zum Teil langjährigen Freigerichter Freunden die Verschwisterung zu feiern. Krankheitsbedingt musste leider Bürgermeister Michel Bacconnier, der im vergangenen Jahr die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Freigericht erhielt, absagen und wurde von den beiden Beigeordneten Mathieu Gaget und Thierry Deglaine vertreten.

Auch die italienische Partnerkommune Gallicano nel Lazio konnte leider nicht teilnehmen. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Das Komitee für Europäische Verständigung hatte ein wunderbares Programm zusammengestellt, u.a. mit einem Besuch der Stadt Aschaffenburg, Einkehr in ein Brauhaus, einem gemeinsamen Gottesdient, einem Vortrag der Bundestagsabgeordneten Bettina Müller, einer Kunstausstellung mit Künstlerinnen und Künstlern aus beiden Gemeinden und vielem mehr. Vor allem aber gab es Zeit für private Begegnungen in den Gastfamilien, für Austausch, für das Festigen von Freundschaften. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die schönen Tage vom 28. April bis zum 1. Mai sehr genossen und freuen sich schon auf die Bürgerbegegnung im kommenden Jahr in St Quentin-Fallavier, die im Zeichen der Olympischen Spiele stehen soll, die im Sommer 2024 in Paris stattfinden.

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) dankt dem Komitee für Europäische Verständigung ganz herzlich für die ausgezeichnete Organisation der Bürgerbegegnung, den Gastfamilien für ihre Gastfreundschaft, dem Kunst- und Kulturverein Kaleidoskop e.V. für die Durchführung der Ausstellung und den Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern für ihre Unterstützung. „Wir haben ein wunderschönes Fest der Völkerverständigung feiern können – herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben“ so der Rathauschef abschließend.


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