Soziale Gedanken zur Freigerichter Flüchtlingspolitik

Freigericht
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Die SPD Freigericht stehe für soziales Engagement, für ein Miteinander und für Respekt jedem gegenüber.

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"Diese Grundwerte sind für uns wichtig, dafür engagieren wir uns ehrenamtlich für ganz Freigericht. Die bald zu treffende Entscheidung über den möglichen Erwerb des Hotels „Zur Linde“ für die Unterbringung von Geflüchteten und zur Vermeidung von Obdachlosigkeit wird uns allen wieder viel abverlangen, denn sie ist im wahrsten Sinne aus der Not geboren. Eine rein ablehnende Haltung wird uns Freigerichterinnen und Freigerichtern nicht helfen, da sind sich die Freigerichter Sozialdemokraten sicher. Und so sind es erneut wir alle in Freigericht, der gesetzlichen und humanitären Verpflichtung dem Gebot von Schutz vor Krieg, Zerstörung und Katastrophen zu folgen. Die Frage lautet nur wie? Die von der SPD unterstützte Klage gegen das Land Hessen lässt auf keine schnelle Entscheidung hoffen, genauso wenig wie eine überfällige gerechtere Verteilung auf EU- Ebene"; so die SPD in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Fakt ist: bis Ende 2023 haben 87 Menschen, die unsere Hilfe brauchen, in Freigericht keine Unterkunft. Die Bitten und Appelle der Gemeinde leerstehende Immobilien besser an die Gemeinde zu vermieten, laufen seit Monaten zu oft ins Leere. Verweigert sich die Gemeinde kategorisch Lösungen zur Unterbringung zu schaffen, ist die Belegung von Hallen,  allen voran der Freigerichthalle, gewiss. Die SPD spricht sich deutlich gegen diese unsoziale, unwürdige und vor allem sehr teure Unterbringung aus. Die letzten Optionen der Gemeinde sind die Anschaffung weiterer Container, wohl für die Festplätze in Neuses und Horbach oder auch Somborn. Diese sind weitestgehend sozial akzeptiert, wie auch jüngst das gelungene Integrationsbeispiel anlässlich der Feste in Altenmittlau durch den Musikverein Viktoria Altenmittlau, den Männerchor Altenmittlau als auch den Sportverein Altenmittlau gezeigt hat. Allerdings sind diese im Vergleich zum Erwerb einer Immobilie sehr teuer. Der Umstand, dass die Gemeinde die Möglichkeit angeboten bekommen hat, ein Hotel, das fast 80 Personen beherbergen kann, zu erwerben, ist zwar ein monetärer Glücksfall, aber auch eine soziale Zerreißprobe für Freigerichts kleinstem Ortsteil. Dass die sich bahnbrechende Ablehnung zunimmt, ist verständlich, aber sie hilft nicht. Die derzeitige Lage lässt noch kein eindeutiges Votum zu. Deshalb ist es wichtig, dass am 1. Juni im Haupt- und Finanzausschuss alle Argumente dafür und dagegen offen ausgetauscht werden. Die SPD steht für eine konstruktive Diskussion und lehnt jedwede Angstmache und populistische Parolen ab. „Wir stellen die Menschen in das Zentrum unserer Entscheidung - alle Menschen“, heißt es von der SPD abschließend.

 


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