"Da die Infrastruktur in Freigericht jedoch für musikalische Gruppen begrenzt ist, wäre eine Ausweitung von z.B. Proberäumen sicherlich wünschenswert. Weiterhin wären die Kopernikusschule Freigericht als Europaschule, der Hessische Musikverband und die Landesmusikjugend Hessen als mögliche Bedarfsinteressenten zu nennen. Eine derartige Projektidee von der Initiatorin Harenburg für ein modernes, gut ausgestattetes Musikzentrum für Orchester-, Chorproben und Instrumentalunterricht inklusive eines Gemeinschafts- und Publikumsbereiches sowie einiger Büro- und Seminarräumlichkeiten möglichst unweit der Kopernikusschule Freigericht könnte eventuell zahlreiche Synergien schaffen. Und dies nicht nur für die Musikszene, sondern auch für die Freigerichter Kulturszene, z.B. für den Verein Kaleidoskop Freigericht e. V. Kunst und Kultur", ist die SPD überzeugt.
Und weiter: "Auch wenn ein derartiges Projekt sicherlich ein Investitionsvolumen im oberen einstelligen Millionen Euro-Bereich bedeuten würde, möchte die SPD Freigericht alleine schon wegen der Einzigartigkeit der Freigerichter Musikszene, dass diese Projektidee in einem politischen Gremium öffentlich vorgestellt und diskutiert wird. Hierzu hat die SPD Fraktion für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung am 16. Juni einen entsprechenden Antrag gestellt. Ziel des Antrages ist die Präsentation der Projektidee durch Frau Harenburg mit anschließender Diskussion und nachfolgender Erstellung einer Empfehlung an die Gemeindevertretung, ob überhaupt, und gegebenenfalls wie, erste Schritte für ein Projekt „Main-Kinzig Musikzentrum Freigericht“ realisiert werden könnten. „Unmittelbar nach Antragstellung habe ich mit Frau Harenburg ein weiteres Gespräch geführt und ihr signalisiert, dass es sicherlich im Ausschuss kein Problem gibt, wenn sie zusätzlich von ein oder zwei weiteren Sprechern der Projektidee unterstützt würde“ berichtet der SPD Gemeindevertreter Dr. Manfred Kirschning. Weiterhin begrüßte Dr. Kirschning in diesem Gespräch ebenfalls die Idee von Frau Harenburg zu versuchen, den Präsidenten des Hessischen Musikverbandes Christoph Degen, MdL (SPD) ebenfalls zur Ausschusssitzung einzuladen."
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