Waldbrandgefahr: Zweithöchste Warnstufe zu erwarten

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Die Schönwetterlage über das anstehende Wochenende hinweg birgt für Wälder, Wiesen und Flur die Anfälligkeit von Brandherden.

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Weite Teile Hessens sind seit Wochen ohne ergiebige Niederschläge geblieben. Bedingt durch das Andauern der trockenen Witterung verschärft sich die Waldbrandgefahr in ganz Hessen. Auch der benachbarte Waldbereich von Unterfranken hat schon entsprechende Brandgefahren ausgerufen.

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher bzw. Erholungssuchende um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Im Ausnahmefall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen.

Die Brandgefahr kann von liegengelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkippen entstehen. Alle Wald- und Feldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Mit dem Ausrufen der zweithöchsten Alarmstufe wird u.a. sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbereiche verstärkt überwacht werden. Die Forstverwaltung stellt zudem die technische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen Brandschutzdienststellen.

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit darf auf dem gemeindeeigenen Grillplatz „Vorm Roten Graben“ (Gänsewald) bis zum 30.06.2023 nicht gegrillt und kein offenes Feuer entfacht werden. Wer einen Brandherd entdeckt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren.


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