Ein Teil der Freigerichter Gruppe vom Heimat- und Geschichtsverein im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.
Knapp 50 Mitglieder und Interessierte folgten der Einladung des Freigerichter Heimat- und Geschichtsvereins und beteiligten sich an der Tagesfahrt in die "erstaunliche Stadt Schweinfurt".
Die Organisation hatte erneut Dr. Andreas Eitz übernommen, der das interessante Ziel mit kulturellem Schwerpunkt ausgewählt hatte.
Während der Hinfahrt gab es bereits ausführliche Informationen über die Stadt mit ihrer großen Vergangenheit als freie Reichsstadt bis ins Mittelalter. Im Mittelpunkt jedoch stand der berühmteste Sohn Schweinfurt´s, Friedrich Rückert (1788 - 1866). Friedrich Johann Michael Rückert war ein deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer sowie einer der Begründer der deutschen Orientalistik. Rückert beschäftigte sich mit mehr als 40 Sprachen und gilt als Sprachgenie.
Der Besuch des Museums Georg Schäfer, ein Museum deutscher Kunst vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Schweinfurt, durfte im Programm nicht fehlen. Es beherbergt die größte Spitzweg-Sammlung der Welt und zugleich die bedeutendste Privatsammlung mit Werken aus dem deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts. Verbunden damit war auch eine Sonderausstellung über den Maler Caspar David Friedrich und seine berühmten Werke als Vorboten der Romantik. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden unter fachlicher Führung die weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet, bevor ein Brauhaus mit fränkischen Spezialitäten besucht wurde.
Ein Teil der Freigerichter Gruppe vom Heimat- und Geschichtsverein im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.
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