Heimat- und Geschichtsverein erkundet Kunststädte Belgiens

Bereits auf der Hinfahrt zum Standort-Hotel in Antwerpen wurde die Stadt Namur besucht. Die imposante Zitadelle/Festung begeisterte die Besucher ebenso wie der tolle Ausblick auf die Stadt an der Maas. In Brüssel, der Hauptstadt Belgiens, unternahm die Gruppe eine geführte Stadtrundfahrt und einen Rundgang durch die schöne Altstadt mit dem Marktplatz, einem der schönsten Plätze der Welt, und dem Rathaus aus dem 15.Jahrhundert. Auch Manneken Pis, die Bronzestatue aus dem 17. Jhdt. durfte beim Rundgang nicht fehlen ebenso wie das Atomium, das zur Weltausstellung 1958 errichtet wurde.

Während des Ausflugs in Antwerpen mit der Hafenmetropole an der Schelde und dem Diamantenviertel wurden auch die herrlichen Gildehäuser in Augenschein genommen. In der Kathedrale konnte man die großartigen Gemälde des Malers Peter Paul Rubens und die herrlichen Buntglasfenster bestaunen. Brügge, auch die „Perle Flanderns“ genannt, bietet mit den zahlreichen Grachten und Kanälen viel Sehenswertes, was während der Stadtführung gezeigt und erklärt wurde. Eine Grachtenrundfahrt schloss sich an, bevor die alte Hauptstadt Ostflanderns, Gent, die Freigerichter begeisterte. Die alte Kaufmannsstadt beeindruckte mit ihren wundervollen Gebäuden. Besonders der weltberühmte, aus zwanzig Tafeln bestehende, Altar der Brüder van Eyck und die aus Eiche kunstvoll geschnitzte Kanzel fanden ihre Bewunderer in der St. Bavo-Kathedrale.

Nach der letzten Stärkung am Frühstücksbuffet im Antwerpener Hotel ging es nach dem Verladen des Gepäcks zu den im 18. Jahrhundert angelegten Wassergärten von Annevoie, die einzigen in Belgien. Von diesem etwa 20 ha großen außergewöhnlichen Park waren nicht nur Gartenfreunde total begeistert. Die Gärten von Annevoie im Maastal mit verschiedenen Parkanlagen und wunderschönen Landschaften zählen zum wichtigsten Kulturerbe der Wallonie. Dieser wunderbare Ausflug in der Provinz Namur beendete die lehrreiche Fahrt.