„3-Punkte-Plan für Wirtschaftsförderung in Freigericht“

Freigericht
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Wirtschaftsentwicklung in Freigericht war das Thema eines Besuchs des unabhängigen Freigerichter Bürgermeisterkandidaten Waldemar Gogel bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.

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Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde, Selina Lukas, Leiterin der IHK-Standortpolitik sowie die Statistikerin Kristine Martel sprachen mit Gogel intensiv über die Zukunft Freigerichts. Im Vordergrund standen dabei Themen wie zum Beispiel die Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Freigericht. Und natürlich will es Gogel als Bürgermeister vermeiden, dass Freigerichter Unternehmen künftig in Nachbarkommunen abwandern. Im Jahr 2023 führte die IHK eine Standortumfrage in Freigericht und sechs anderen Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises durch. Das Ergebnis war eindeutig: Besonders im Bereich der Verwaltung hinkt Freigericht den anderen befragten Kommunen hinterher.

Unter anderem waren es Punkte, wie etwa die Bearbeitungsdauer von Anliegen und Verfahren, Verlässlichkeit bei Wirtschaftsfragen sowie die Begründung von Entscheidungen. Sollte Gogel bei der Bürgermeisterwahl erfolgreich sein, will er vom ersten Tag an einen „3-Punkte-Plan“ umsetzen, um eine größere Zufriedenheit bei den Gewerbetreibenden zu erreichen. „Wir möchten wieder Vorreiter im Main-Kinzig-Kreis sein. Deshalb habe ich bei den Empfehlungen der IHK genau zugehört“, sagt der Bewerber.

So sieht sein Plan aus:

  1. Mehr Nähe zu den Unternehmen schaffen: Betriebe müssen für mehr Transparenz in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
  2. Wirtschaft fördern: Ziel ist es, die kommunalen Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln so mitzugestalten, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen in Freigericht positiv beeinflusst werden.
  3. Arbeitsabläufe in der Verwaltung verbessern, um die Reaktionsgeschwindigkeit und die Kommunikation zu erhöhen.

Gogel selbst hatte 2016 im Alter von 27 die Betriebsleitung des Seniorenheimes am Gänsewald im Freigerichter Ortsteil Somborn übernommen. Seine Familie ist gleichzeitig auch Inhaber des Altenheimes.  „Wir haben das Seniorenheim nach einer Insolvenz übernommen und den Betrieb zu einem zuverlässigen Arbeitgeber entwickelt. Das Seniorenheim ist ein wirtschaftlich gesundes und erfolgreiches Unternehmen. Genau so möchte ich es auch mit der Gemeinde und ihren Ämtern machen“, berichtet Gogel.

Darüber hinaus nennt Quidde auch weitere wichtige Faktoren: „Freigericht hatte in den vergangenen Jahren einen proportional größeren Zuwachs an Arbeitsplätzen als der Main-Kinzig-Kreis. Aktuell gibt es aber eine Stagnation.“ Diese bedrohe mittelfristig das Gewerbesteueraufkommen. Für die Kommune werde es daher wichtig, Gewerbegebiete auszuweiten und sinnvoll zu nutzen. Quidde sagt: „Dabei muss eine gute Balance zwischen Gewerbe- und Wohngebieten gefunden werden.“

Zum Abschluss des Treffens vereinbarten alle Teilnehmenden des Gesprächs, auch in Zukunft im engen Austausch zu bleiben: „Die Expertise der IHK möchte ich auch im Falle einer Wahl in Anspruch nehmen.“ Für die anstehenden Wochen wünschten die Vertreter der IHK dem Bürgermeisterkandidaten alles Gute.

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