Neuer Windpark Freigericht/Alzenau: Mögliche Zufahrtswege geprüft

Zusammen mit Vertretern der Gemeinde Freigericht, den Revierförstern aus Alzenau und Freigericht sowie Vertretern von Lintas Green Energy (einer der beiden Entwicklungsgesellschafter) ist das Gelände, auf dem die Windanlagen errichtet werden sollen, auf Möglichkeiten der Zulieferung geprüft worden.

"Aus dem mehrstündigen Ortstermin ging hervor, dass keine neuen Zuwegungen geschaffen werden müssen, sondern vielmehr eine Anlieferung über die bestehenden Wege und Straßen durch deren Verbreiterung realisierbar ist. Geprüft wurde zudem die Möglichkeit, die Anlieferung und Abfahrt der Baufahrzeuge über eine nur einspurige Straße erfolgen zu lassen, wodurch im Vergleich zu einer zweispurigen Lösung die Eingriffe in die Natur noch weiter reduziert werden können. Diese Idee kann ebenfalls umgesetzt werden. Welche Wegführung letztlich genau gewählt wird, wird nun untersucht, geplant und dann final erörtert. Im Anschluss erfolgte ein Austausch mit dem Verein Gegenwind Freigericht und Bürgern aus Alzenau, die sich gegen die Standortwahl des Windparks Sülzert aussprechen. Unter anderem wurden Fragen zum aktuellen Projektstand beantwortet. Die Stadt Alzenau und die Gemeinde Freigericht wollen den länderübergreifenden Windpark gemeinsam realisieren. Anfang 2025 sollen alle nötigen Gutachten - beispielsweise Windmessungen und Flächenprüfungen sowie arten- und naturschutzrechtliche Prüfungen - vorliegen, um anschließend die genauen Standorte der Windenergieanlagen festzulegen", heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

Auf der Internetseite www.windpark-suelzert.de gibt es weitere Informationen.