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Die Koalition aus CDU, BG und Grüne fordern in ihrem Antrag die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde auf, „die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung der Regelungen des gültigen Bebauungsplanes durchzuführen“. Im Laufe der Aussprache zum Antrag wurde dieser von Herrn Zahn (BG) um zwei Punkte erweitert: Die sofortige Beendung des Mediationsverfahrens und der Planungswerkstätten, sowie die schriftliche Absage aller bestehenden Anfragen zur weiteren Veräußerung oder Verpachtung von Grünflächen.

Die Aussprache der Fraktionen wurde von den vielen anwesenden Betroffenen des Grünflächenstreites mit großem Interesse verfolgt, da diese bereits Anhörungsschreiben der unteren Bauaufsichtsbehörde erhalt haben. In diesen Schreiben werden nicht nur Maßnahmen gegen die Einfriedung der Grünflächen angekündigt, sondern auch gegen alle Spielgeräte, Spielhäuser, Gartenhütten, Aufschüttungen, Beleuchtungen sowie Teile der Bepflanzungen.

Aus diesem Grund wurde von der Bürgerinitiative besonders ein Punkt in dem Redebeitrag des Ortsvorstehers und Stadtverordneten Jochen Zahn (Bürger für Gelnhausen/BG) wohlwollend aufgenommen: "Herr Zahn ließ nun endlich auf Gesprächsbereitschaft der Koalition aus CDU, BG und Grünen hoffen, sobald die Unterlagen zu den insgesamt 42 städtischen und privaten Verstößen vorliegen würden. Eine Änderung des Bebauungsplanes 'durch Drehen einzelner Stellschrauben' (Zahn) wird ebenfalls seit längerer Zeit von der Bürgerinitiative sowie von der eindeutigen Mehrheit des Baugebietes gefordert. Weiterhin positiv wurden von den anwesenden Betroffenen die Fehlereingeständnisse der SPD und die versöhnlichen Töne der FDP wahrgenommen. Es wirkte fast so, als ob sich die politischen Parteien annähern würden, um einen Kompromiss in der Causa Mittlauer Weg zu finden. Natürlich werden die Betroffenen dieses Angebot gerne annehmen, in der Hoffnung, dass die politischen Vertreter damalige städtische Verfehlung nicht auf den Rücken junger Familien, die teilweise hohe vierstellige Summen investiert haben, oder auf Kosten des Spielplatzes austragen wollen, sondern zukunftsorientiert rechtssichere Lösungen erarbeiten werden, denn nur so kann endlich die allseits ersehnte Ruhe im Neubaugebiet entstehen."


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