Gelnhausen: Neue Meerholzer Kita „Wiesenzwerge“ offiziell eröffnet

Vier gezielte Schnitte und durch war es, das symbolische rote Band. Von links: Heike Schmidt, Birgit Jakob-Wegener, Peter Hartmannsberger, Bernd Winter, Bürgermeister Glöckner, Volker Gromer und Claudia Dorn.

Meerholz
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„Wir haben ein neues Haus – und das sieht super aus“, sangen die „Wiesenzwerge“ für ihre Eltern, Erzieher:innen und zahlreiche Gäste, die zur offiziellen Eröffnung der neuen Kindertagesstätte am Viadukt in Meerholz gekommen waren. Die sechsgruppige Betreuungseinrichtung nahm ihren Betrieb zwar schon vor fast einem Jahr auf, aber mit einem offiziellen Fest hatte es bislang vor allem coronabedingt nicht geklappt.

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Nun konnte das symbolische Absperrband bei warmem Sommerwetter noch im zu Ende gehenden ersten Kita-Jahr in der neuen Einrichtung durchschnitten werden.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute endlich unsere neue Kindertagesstätte, die für die Betreuung von bis zu 137 Mädchen und Jungen konzipiert ist, offiziell eröffnen können“, sagte Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP), der sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Gemeinschaftsarbeit bedankte. Er freute sich, unter den Gästen auch Heike Schmidt, Abteilungsleiterin Kinderbetreuung, Familie und Seniorenarbeit der Stadt Gelnhausen, Jane Kolczok, die Pädagogische Fachberatung der Stadt, und Vertreter:innen aus Politik und Handwerk begrüßen zu dürfen.

„Einen Kindergarten zu bauen, ist ein wunderschöner Auftrag“, sagte Kathrin Winter vom beauftragten Architektur- und Ingenieurbüro winter-bauconcept aus Meerholz. Sie bedankte sich für das Vertrauen in die Arbeit der Planer und die intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Gelnhausen - insbesondere mit Peter Hartmannsberger, der beim städtischen Bauamt für die Kinderbetreuungseinrichtungen zuständig ist. Ihr Mann Bernd Winter überreichte einen symbolischen Schlüssel aus Backwerk an Anita Paradies, die Leiterin der Kita Wiesenzwerge. Sie freute sich, „dass wir endlich offiziell eröffnen können. Bislang war das leider vor allem coronabedingt nicht möglich. Dafür hatten wir schon etwas Zeit, uns einzuleben und die Vorteile eines modernen Neubaus zu genießen.“

Die Kinderbetreuungseinrichtung ist bereits im Oktober 2021 von der Straße der Jugend in die neue, sechsgruppige Kita am Viadukt, in der Nähe der Sport- und Kulturhalle, umgezogen. Anita Paradies dankte den Architekten und Projektleiter Nico Kirstein dafür, „dass wir immer in die Planungen einbezogen wurden.“ Anschließend begeisterten die „Wiesenzwerge“, die sich aus den Gruppen „Marienkäfer“, „Schmetterlinge“, „Tausendfüßler“, „Honigbienen“, „Libellen“ und „Grashüpfer“ zusammensetzen, mit einem eigens für ihre Einrichtung getexteten Lied. Bevor sich die großen und kleinen Gäste dann die komplette Einrichtung ansehen und die aufgebaute Spielstraße im Erdgeschoss nutzen durften, pflanzte Bürgermeister Glöckner im Beisein der Stadträte Claudia Dorn und Volker Gromer und der Sozialausschussvorsitzenden Birgit Jakob-Wegener im Außengelände noch einen jungen Ginkgo-Baum, der zu einem stattlichen, schattenspendenden Baum heranwachsen soll. Danach versorgten Elternbeirat und Eltern die Kita-Gäste mit allerlei Leckereien und Getränken im Turnraum.

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Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner pflanzt zur Eröffnungsfeier einen Ginkgo-Baum. Von links: Volker Gromer, Claudia Dorn, Birgit Jakob-Wegener, Bürgermeister Glöckner und Anita Paradies.

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Vier gezielte Schnitte und durch war es, das symbolische rote Band. Von links: Heike Schmidt, Birgit Jakob-Wegener, Peter Hartmannsberger, Bernd Winter, Bürgermeister Glöckner, Volker Gromer und Claudia Dorn.

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Architekt Bernd Winter übergibt im Beisein seines Projektleiters Niko Kirstein (hinten Mitte) den symbolischen Schlüssel für die neue Kita an Anita Paradies.


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