Rettungshundestaffel bei 24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr

Meerholz
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Für die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Gelnhausen-West in Meerholz haben sich die Jugendleiter als Nachtübung etwas ungewöhnliches für die Kinder und Jugendlichen einfallen lassen – ein Einsatz gemeinsam mit der Rettungshundestaffel Main-Kinzig.

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Nach umfangreichen Vorbereitungen die Tage zuvor ging es um 23:00 Uhr los; nach letzten Absprachen zwischen Feuerwehr und dem Zugführer der Rettungshundestaffel, Stefan Rückert, sowie dem Auslegen von zwei „Opfern“, die gefunden werden mussten, wurden die insgesamt 16 Kinder  im Alter zwischen 6 und 16 Jahren mit einem regulären Alarm geweckt und mit den Einsatzwagen der Feuerwehr zum Parkplatz gefahren, wo die Hundeführer und Suchtrupphelfer auf ihre nächtliche Begleitmannschaft warteten.

Nach einer kurzen Einführung durch den Jugendleiter, Herrn Dominik Zaun, übernahm die Staffel den weiteren Ablauf. Die Kinder wurden in zwei Gruppen geteilt, so dass jeweils acht mit einem der beiden Hundeführer sowie zwei Betreuern die Suche begleiten konnten und acht Kinder verblieben am Einsatzfahrzeug der Rettungshundestaffel, um den Funkverkehr und den technischen Ablauf mit zu verfolgen. Auch wurde ihnen hier die umfangreiche Ausrüstung des Einsatzgepäcks erklärt und die Kinder konnten viele Fragen stellen. Um den beiden Gruppen gerecht zu werden, fanden die zwei Suchen nicht wie in realen Einsätzen parallel, sondern nacheinander statt und waren auf ca. 30 Minuten begrenzt, damit gerade die kleineren Feuerwehrmänner und -frauen nicht zu sehr belastet wurden.

Ein kleines Highlight war für die Kinder der zweiten Gruppe im Bus zu sehen; Lennox, der Rettungshund in dieser Suche, trug ein Garmin Astro; mit diesem besonderen Halsband kann man über ein Handgerät die genauen Wege nach- verfolgen, die der Hund zurück gelegt hat – das Handgerät hierzu blieb bei der Suche im Einsatzbus, so dass Stefan Rückert den Kindern vom Stützpunkt aus genau zeigen konnte, wo der Hund sich jeweils gerade befindet. Die Übung endete nach ausgiebigen Streicheleinheiten für die beiden Hunde Lucky und Lennox gegen 2 Uhr und die Kinder konnten wieder in die Schlafräume zurück – müde, aber mit vielen neuen Eindrücken aus dieser Nacht.


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