Fünf Jahrzehnte Kinderbetreuung in der Goethestraße in Hailer – für Erzieherinnen, Eltern und Kinder ein Grund zum Feiern.
Anzeige
Am Samstag, 8. Juni, ab 13.30 Uhr, sind die aktuellen und ehemaligen Kindergartenkinder – besonders auch die der ersten Jahrgänge 1970/71/72 – Eltern, Großeltern, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle, die sich der Einrichtung verbunden fühlen, eingeladen, mitzufeiern. Geboten wird ein buntes Programm für die ganze Familie.
Der Startschuss für den Bau des Kindergartens in Hailer fiel im August 1968, im September 1969 wurde die viergruppige Einrichtung unter der Leitung von Annemarie Schilling in Betrieb genommen. Damals war Hailer noch eine selbstständige Gemeinde und Ernst Franz lenkte als Bürgermeister die Geschicke des Dorfes. Zunächst wurde die Einrichtung in der Goethestraße als Kindergarten, den am Vor- und Nachmittag insgesamt 100 Mädchen und Jungen besuchen konnten, in Betrieb genommen. Im August 1991 wurde aus dem Kindergarten die erste Kindertagesstätte der Stadt Gelnhausen. Die Öffnungszeiten wurden verlängert und es gab Mittagessen, das bereits vor Ort gekocht wurde. Auch heute ist die Kita Goethestraße viergruppig. In drei altersgemischten Gruppen werden Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren betreut, in einer altersstufenübergreifenden Gruppe Kinder zwischen einem und sechs Jahren. Insgesamt elf Erzieherinnen betreuen die Kinder. Seit 1992 leitet Annette Schilling die Kindertagesstätte.
Programm des Jubiläumsfestes: 13.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung Aufführung der Kinder „Eine kunterbunte Zeitreise“, unter anderem Vorschulkinder als kleine Artisten Getränkestand Ab 14.30 Uhr Kaffee- und Kuchenzeit (Geschirr bitte mitbringen) 14.30 Uhr Das kunterbunte Kinderzelt: Spiele und Aktionen; Hüpfburg Ab 16 Uhr Pizza für alle (Kosten: 5 Euro bzw. 5,50 Euro) 18.30 Uhr Uhr Ausklang Bilderausstellung „50 Jahre Kindergarten Hailer“ während des gesamten Festes
Foto: Kinder der städtischen Betreuungseinrichtung in der Goethestraße Hailer legen eine 50 aus ihren Körpern. Foto: Stadt Gelnhausen