Verdächtiger Geruch: Großeinsatz in Gelnhausen

Hailer
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Am Donnerstagabend wurde von Anwohnern im Bereich von Linsengericht-Altenhaßlau eine Geruchsbelästigung wahrgenommen. Zunächst rückte die örtliche Feuerwehr aus, nach einer Stichworterhöhung wurde ein Großaufgebot von Rettungskräften hinzugezogen. Als Einsatzort wurde der Gewerbepark an der Lagerhausstraße in Gelnhausen-Hailer lokalisiert, die Ursache für den Geruch konnte allerdings nicht festgestellt werden.

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Um 20.21 Uhr gingen zunächst Notrufe bei der Polizei in Gelnhausen ein, die daraufhin die Feuerwehr alarmierte. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde tatsächlich eine Geruchsbelästigung wahrgenommen, woraufhin von einem Gefahrguteinsatz ausgegangen wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Gelnhausen-West wurde hinzugezogen, aus Wächtersbach rückte der Gefahrgutzug des Main-Kinzig-Kreises an und auch aus Maintal wurden Spezialkräfte alarmiert.

Drei Stunden lang wurden alle Betriebe im Gewerbepark begangen und zahlreiche Messungen durchgeführt. „Mit feuerwehrtechnischen Mitteln konnte allerdings nichts festgestellt werden“, erklärten im Anschluss Markus Metzler, Leiter des Gefahrgutzuges, und Andreas Thiel, Einsatzleiter und stellvertretender Gemeindebrandinspektor in Linsengericht. Um 23.30 Uhr wurde daher der Rückzug der Einsatzkräfte angeordnet. Am Freitag sollen des Ordnungsamt der Stadt Gelnhausen und das Umweltamt des Regierungspräsidiums Darmstadt noch einmal der Geruchsbelästigung nachgehen.

Die Feuerwehren waren mit 20 Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften vor Ort, außerdem Rettungsdienst und Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst des Main-Kinzig-Kreises. Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand laut Auskunft der Feuerwehr zu keiner Zeit. Eine Warnung der Bevölkerung über KATWARN sowie eine Verkehrsrundfunkmeldung, wonach Türen und Fenster geschlossen werden sollten, wurden mit Einsatzende wieder zurückgenommen.


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