Großer Schwarm Glückspilze um die Heiligenköpfe gesichtet

Hailer
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Anstatt des vorhergesagten zähen Nebels ein herbstlicher Sonntag, wie er schöner nicht sein konnte, erst recht, wenn man in in der Natur verbringen wollte.

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Und so trafen sich an der NVSG-Hütte im Wald zahlreiche an dem „Mysterium Pilz“ interessierte Menschen, darunter auch verantwortungsbewusste Eltern, die ihren Kleinen schon in jungen Jahren die Schönheit der Wälder vermitteln wollten. Bea Heeg vermittelte noch vor dem Startschuss erste wichtige Informationen zum breit gefächerten Thema „Pilze sammeln“. Da ging es um zugelassene Sammelmengen; die Unterscheidung zwischen Gut (essbar) und Böse ( giftig / Lebensgefahr), aber auch um das Erkennen der unterschiedlichen Konsistenzen der Pilze, die immer Entscheidungsgrundlage für das Mitnehmen oder im Wald stehenlassen sein sollte. Elementar wichtig für Alle, die erstmals mit Korb und Messer durch den Wald streiften war es, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass es hier neben dem Spaß auch durchaus darum ging, real drohende Gefahren für Leib und Leben zu vermeiden.

Bea Heeg vermittelte ihr Wissen zur Freude aller in so einnehmender Art, dass sie, selbst wenn sie auf die Gefahren durch giftige Pilze zu sprechen kam, immer wieder mit einer wortgewaltig humorigen Textpassage bei den ihr an den Lippen hängenden Zuhörern laute Lacher auslöste. Langsam scharrten dann alle „mit den Hufen“, wollten in den Wälder ringsherum ihr teils neu erworbenes Wissen in die Tat umsetzen. Ein zweites Treffen wurde circa eineinhalb Stunden später an gleicher Stelle verabredet. Jetzt überprüfte die Pilzsachverständige jeden einzelnen Korbinhalt genauestens auf seine Verwendbarkeit. Viele mitgebrachte Exemplare waren leider nicht für eine Pilzpfanne oder zum Trocknen geeignet, dienten aber als gutes Beispiel dafür, was man demnächst bitte vor Ort stehen lassen sollte.

Jeder dieser Pilze schien eine Steilvorlage für Bea Heeg zu sein, der man anmerkte, mit welch großem Wissen sie in der Welt der Pilze zuhause war und welchen Spaß es ihr bereitete, dieses Wissen weiter zu geben. Die Veranstaltung endete, als auch der allerletzte Pilz von ihr definitiv „bestimmt“ war. Die Menschenmenge, die anschließend hochzufrieden nach Hause ging oder fuhr, schien sich zuletzt fast verdoppelt zu haben.Viele von ihnen dürften nach diesem Erlebnis mit großer Freude der nächsten Einladung zur geführten NVSG-Pilzwanderung von Bea Heeg Folge leisten.

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Treffpunkt: 10 Uhr, Vogelschutzhütte – von Minute zu Minute wuchs die Zahl der Interessierten.

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Immer mittendrin (siehe gelber Pfeil) an diesem Sonntag - die Pilz-Fachfrau der Natur- und Vogelschutzgruppe Meerholz/Hailer, Bea Heeg. Immer hochkonzentriert, jeden Teilnehmer zuhörend… und immer mit eine qualifizierten Antwort auf alle, den gesamten Bereich der Waldpilze betreffenden Fragen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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