Hürden für Vereine abbauen, Vereins- und Leistungssport fördern

Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler (2.v.r) tauscht sich mit (v.l.) Sandra Reichert, Claudia Dorn, Cristina Oliva und Udo Tischer aus.

Hailer
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

„Es wurde deutlich, dass die Rahmenbedingungen für Sportvereine dringend verbessert werden müssen. Wir dürfen ihnen keine Steine in den Weg legen, sondern müssen sie fördern. Das werde ich als Bürgermeister tun.“



So lautet das Fazit von Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler (Grüne) nach seinem Besuch beim TV Hailer. Dort tauschte er sich mit Claudia Dorn (Vorstand Finanzen), Udo Tischer (Vorstand Technik) sowie mit Sportvorstand Cristina Oliva und Sandra Reichert (Vorstandsmitglied Marketing) aus. Er freue sich, „dass wir in Hailer einen so aktiven und so erfolgreichen Sportverein haben“, sagte Mähler.

Mehr als 1.000 Mitglieder zählt der TV Hailer. An sechs Tagen in der Woche bietet der Verein Sportkurse an, teilweise bis zu zehn verschiedene täglich. Verteilt werden diese auf die Jahnhalle, die Sporthalle der Ysenburgschule in Hailer-Meerholz sowie die Gerhard-Diehl-Halle. Das Sportangebot reicht vom Purzelturnen über Rope Skipping bis hin zu Selbstverteidigung oder Senioren-Fitness. „Unsere Angebote richten sich an Menschen aller Altersklassen in und um Hailer“, sagt Claudia Dorn. Trainiert wird natürlich ganzjährig.

Probleme gebe es im Sommer, wenn sich bei hohen Temperaturen die Jahnhalle aufheize und ein Querlüften wegen der nicht deaktivierbaren Alarmanlage nicht möglich ist, berichtet Sandra Reichert. „Ebenso ist Training vor Wettkämpfen sowie Aufritten am Wochenende mit hohen Kosten verbunden, weil dann die normale Hallennutzungsgebühr wie bei Veranstaltungen anfällt.“ Ein weiteres Hindernis seien die Veranstaltungen, die am Wochenende stattfinden und weswegen oft schon am Donnerstag mit dem Aufbau begonnen wird, ergänzt Cristina Oliva: „Es müssen dann zwei Tage Sportbetrieb ausfallen.“

Ein Ärgernis für den Verein, dem eigentlich eine uneingeschränkte Nutzung der Jahnhalle von Montag bis Freitag vertraglich zugesichert wurde, betont Dorn. Gleichzeitig sei eine Hallennutzung an die elektronischen Zugangsschlüssel geknüpft, die von der Stadt für die Übungsleiterinnen und -leiter nur zu ihren Trainingszeiten und nur von Montag bis Freitag programmiert wurde: „Um nur schnell etwas aus der Halle zu holen, muss schon jemand vom Vorstand kommen, da nur wir die Halle jederzeit öffnen können“, erklärt Udo Tischer.

„Ich werde als Bürgermeister diese Hürden sukzessive und schnell abbauen und den Leistungssport in Gelnhausen ebenso wie den Breiten- und Hobbysport stärker fördern“, sagte Jakob Mähler den Vorstandsmitgliedern. Für ihn sei es deswegen selbstverständlich, dass vor Wettkämpfen die kostenlose Nutzung der Jahnhalle zur Vorbereitung ermöglicht wird. Gleichzeitig müsse das Konzept der elektronischen Zugangsschlüssel so überdacht werden, dass es den Trainingsbetrieb und die organisatorische Arbeit im Verein nicht behindere: „Für mich ist eine vertragliche Zusicherung der Hallennutzung bindend“, erklärte Mähler, selbst begeisterter Vereinssportler, der auf Funktionärsebene im Vorstand des Sportkreises Main-Kinzig und als Pressewart des TV Meerholz tätig war. „Die Sportvereine verdienen uneingeschränkte Unterstützung, um sich auf ihre sportliche Arbeit zu konzentrieren. Ich sehe die Aufgabe des Bürgermeisters auch darin, ihnen den Rücken frei zu halten.“

maehlertvhai az

Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler (2.v.r) tauscht sich mit (v.l.) Sandra Reichert, Claudia Dorn, Cristina Oliva und Udo Tischer aus.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2