Waldkindergarten nimmt Betrieb auf

Gelnhausens Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP/Zweiter von rechts, stehend), Bauamtsleiter Peter Oberst (links), Umweltberater Jürgen Koch (Dritter von links), der Höchster Ortsvorsteher Reinhard Werner (Vierter von links) und Heike Schmidt, Abteilungsleiterin Kinderbetreuung, Familie und Seniorenarbeit (Sechste von links) besuchten Einrichtungsleiterin Berit Zeber (Zweite von links), ihr Team und natürlich die Mädchen und Jungen über und unter drei Jahren. Auch einige Eltern waren vor Ort. Für Kinder und Eltern ist der Besuch des Kindergartens oft die erste Trennungserfahrung, deshalb gibt es auch eine Eingewöhnungsphase, in der die Kinder sich stundenweise an die neue Umgebung und die Betreuungskräfte gewöhnen können. Diese Phase läuft derzeit noch in der neuen Einrichtung in Höchst. Berit Zeber und ihr Team folgen auch im neuen Waldkindergarten in Höchst dem bewährten Konzept ihrer Waldkindergärten in Gelnhausen und im Stadtteil Roth.

Das etwa 4900 Quadratmeter große Gelände am Stempelberg in Höchst konnte die Stadt Gelnhausen von den Brüdern Erich und Rudolf Ziegler (links neben dem Bürgermeister, Erich Ziegler mit roter Jacke) pachten. „Ich danke Ihnen nochmals herzlich dafür, dass Sie uns dieses tolle Gelände am Waldrand für die Kinderbetreuung zur Verfügung stellen“, so der Bürgermeister. Ausgestattet ist der Waldkindergarten wie seine Vorbilder mit Bauwagen, Komposttoilette und einem kleinen Bauwagen für Spielgeräte. Bis zu 20 Mädchen und Jungen können dort betreut werden. In einer zweiten Ausbaustufe kommt ein weiterer Bauwagen hinzu, sodass im späten Frühjahr 2020 noch einmal bis zu 20 Kinder aufgenommen werden können.