Symbolischer Baustart für die neue Kita Haitz

Haitz
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Der symbolische Baubeginn der neuen städtischen Kindertagesstätte in Haitz steht unter einem guten Stern.

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Der zweieinhalb Jahre alte Jack hat – stellvertretend für seine Generation und den gesamten Haitzer Nachwuchs – spontan den ersten Spatenstich für die zweigruppige Betreuungseinrichtung gesetzt. Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP) hat natürlich ein bisschen mitgeholfen.

Ortsvorsteher Jörg Hanselmann und sein Team vom Ortsbeirat mögen sich bei diesem offiziellen Akt (nicht ganz ernsthaft) gefragt haben, wieso für eine Kita ein Außengelände angelegt wird. Der kleine Jack hatte jedenfalls ganz viel Spaß, seine Kleidung und die blauen Kindergummistiefel mit Dinosauriermotiven in der von den Baggern bereits aufgewühlten Erde so richtig einzudrecken. Und der Papa gab nach einigen gescheiterten Reinigungsversuchen mit der bloßen Hand dann auch auf, den Sprössling stoppen zu wollen. „Wir hoffen natürlich, dass noch viele Kinder mehr auf diesem Areal Spaß haben werden, wenn die neue Kita nächstes Jahr fertig ist“, so Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP). 1,5 Millionen stehen als Investitionssumme für den ersten Kindergarten in Gelnhausens kleinstem Stadtteil bereit. „Mit dem Bau schließen wir im Bereich der Kinderbetreuung die Lücke zwischen dem ‚Abenteuerland‘ am Nippel und der Kita in Höchst und arbeiten unseren Kita-Masterplan weiter ab. In der Kita Haitz werden Betreuungsplätze für etwa 50 Mädchen und Jungen geschaffen. Ein wichtiger Schritt, denn Gelnhausen wächst weiter – derzeit leben 23.619 Menschen in der Barbarossastadt“, freute sich der Rathauschef, der auch einige Daten, Zahlen und Fakten zum Neubau lieferte. So wird auf dem Gelände am Neuen Weg/Mehrzweckhalle ein Gebäude mit zwei Gruppenräumen, Ruheraum, Bewegungsraum, Küche, Mitarbeiter*innen-Raum, barrierefreien Sanitärräumen und barrierefreien Zugängen entstehen. Zehn Abstellplätze sind ebenfalls vorgesehen und natürlich wird es ein angelegtes Außengelände geben.

Damit auch diese Gelnhäuser Kita nicht nur Betreuungseinrichtung, sondern vor allem Lern-, Spiel- und Wohlfühlort werden kann, plant Architekt Stephan Bohlender, viele natürliche Materialien, vor allem Holz zu verarbeiten. „Das wird sich auch in der Außenfassade widerspiegeln, die zum Teil mit Holz verkleidet werden soll“, erläuterte Bohlender vor Ort die Pläne. Stadt und Planer verfolgen zudem ein nachhaltiges Energiekonzept, das eine Beheizung über eine Wärmepumpe und eine Dachbegrünung vorsieht.  „Das gesamte Gebäude soll außerdem über eine Belüftungsanlage mit Frischluft versorgt werden, was vor allem in Corona-Zeiten ein wichtiges Thema ist“, so Bohlender.

Bevor Ortsvorsteher Jörg Hanselmann und Bürgermeister Glöckner mit Unterstützung des kleinen Jack ihre Spaten in die Erde trieben, dankte der Rathauschef den Kollegen aus dem städtischen Bauamt, den politischen Gremien und dem Team vom R2-Architektur Gelnhausen für die hervorragende Zusammenarbeit. Zum Spruch „Stein und Mörtel bauen ein Haus – Geist und Liebe schmücken es aus“ flog dann ein wenig Erde durch die Luft. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Sommer 2022 geplant, sofern Unwägbarkeiten wie die Pandemie und damit einhergehende Rohstoff- und Materialienverknappung dieses Vorhaben nicht verzögern.

Foto: Freuen sich auf die neue Kita: Steffen Heß, Irene Pahlich und Gerlinde Scheuermann (hier mit Enkel) vom Ortsbeirat Haitz, Marcus Mitzinger vom städtischen Bauamt, Bürgermeister Glöckner mit Jack, Ortsvorsteher Jörg Hanselmann, Architekt Stephan Bohlender und sein Projektleiter Marcel Kreis (von links).


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