Fastnachtsumzug Gelnhausen: Konzept kommt auf den Prüfstand

Gelnhausen
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Der Gelnhäuser Fastnachtsumzug wird 2019 die gewohnte Route durch die Stadt nehmen und am Hallenbad enden, wo dann die After-Zug-Party stattfindet. Das hat der Magistrat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen. Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP) und die Stadträtinnen und Stadträte beschlossen aber auch, das bestehende Konzept nach dem Fastnachtsumzug 2019 zeitnah auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen.



Gerüchte, wonach der Umzug 2019 gänzlich entfallen sollte, dementiert Bürgermeister Daniel Christian Glöckner. „Meine Aufgabe als Bürgermeister ist es, bestehende Konzepte zu hinterfragen und zum Wohle aller Gelnhäuser Bürger und Bürgerinnen Verbesserungspotenzial auszumachen. Das ist auch beim Fastnachtsumzug der Fall. Die von mir in die Diskussion gebrachte Route würde von der Tankstelle am Nippel über die Barbarossastraße bis etwa in Höhe der GGG-Mensa führen. Von diesem zentraleren Verlauf könnte dann auch die heimische Gastronomie stärker profitieren“, so Bürgermeister Glöckner. Dass er dem Fortbestand der After-Zug-Party in ihrer bisherigen Form kritisch gegenüberstehe, daraus macht der Bürgermeister keinen Hehl. „Ich bin mir aber sicher, dass wir gemeinsam eine gute Lösung finden, die verschiedene Interessen und Wünsche berücksichtigt.“

Der Fastnachtsumzug war Thema der jüngsten Magistratssitzung, da  es aus versicherungsrechtlichen Gründen erforderlich ist, dass der Magistrat die handelnden Personen des Organisationskomitees benennt. Demnach bleibt Jens-Peter Lühmann Zugmarschall. Ihm stehen Katja Stoffel, Heike Deutl, Michael Friedel und Sylvia Kollmann im Komitee zur Seite.

Nach Auskunft von Bürgermeister Daniel Christian Glöckner hat der Magistrat darüber hinaus beschlossen, dass der Faschingsumzug am 2. März 2019 die bekannte Wegestrecke mit der Aufstellung am Kreisel tegut/K898 in Altenhaßlau über Ziegelhaus, Seestraße, Philipp-Reis-Straße, Bollenweg, Uferweg bis zum Hallenbad (Auflösung über die Frankfurter Straße) nehmen wird. Anschließend soll wieder die After-Zug-Party auf dem Areal am Hallenbad stattfinden. In den Wochen danach werden die politischen Gremien und das Zug-Komitee gemeinsam mit dem Bürgermeister über Konzeptanpassungen beraten. „Wir werden Bilanz der vergangenen Jahre ziehen und verschiedene Faktoren unter die Lupe nehmen. Dazu gehören die immensen Kosten für die Veranstaltung, die Zug-Route, die personellen Aufwendungen und die After-Zug-Party. Dabei müssen wir im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger auch über unangenehme Begleiterscheinungen wie Lärm, Müllberge und Wildpinkler reden“, stellt der Bürgermeister in Aussicht.


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