Dem Ehrenamt auf der Spur: HR besucht Hospizbegleiter

Gelnhausen
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Jugendbetreuer, Feuerwehrleute, Sporttrainer – ohne ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft um vieles ärmer.

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Doch was treibt Menschen an, sich freiwillig für andere zu engagieren, etwas von ihrer Zeit für die Allgemeinheit zu opfern? „Warum soll ich etwas für andere tun?“ - Eine Frage, der HR-Moderator Philipp Engel in seiner Sendung „Engel fragt“ am kommenden Mittwoch, dem Tag des Ehrenamtes, einmal genauer nachgehen möchte. Hierfür hatte Engel vor einigen Wochen gemeinsam mit seinem Filmteam auch den ehrenamtlichen Hospizbegleiter Karlheinz Schmidt im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen besucht und dabei Einblick in ein ganz besonderes Ehrenamt erhalten.

Sich einsetzen für Menschen, denen es schlechter geht. Ihnen Zeit schenken und ein offenes Ohr haben für ihre Sorgen und Nöte: wie sehr Karlheinz Schmidt seine Tätigkeit als Sterbebegleiter am Herzen liegt, merkt man schnell wenn er von dieser erzählt. Schon seit 2005 engagiert er sich ehrenamtlich für schwerstkranke und sterbende Menschen. Und dies mit viel Herz und Mitgefühl. Viel zu oft gehe es im Leben nur um die eigenen Bedürfnisse, findet er. „Wenn man sein Leben einmal reflektiert merk man schnell, dass sich alles immer nur um einen selbst dreht“, stellt er kritisch fest. Dabei gibt es andere Dinge, die wichtig sind. Ganz bewusst hat er für sich deshalb entschieden, zwei Nachmittage pro Woche seinen Mitmenschen zu schenken. Er besucht Patienten im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal, die ehrenamtlich von der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst in Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis begleitet werden. Auch für den Ambulanten Kinderhospizdienst des Malteser Hilfsdienstes ist er als Hospizbegleiter aktiv. Sein Ehrenamt ist dabei sicherlich ein etwas anderes, als das freiwillige Engagement im Sportverein oder der Musikkappelle. Trotzdem habe sie etwas sehr Erfüllendes: „Man gibt etwas, aber man bekommt auch ganz viel zurück“, verrät er. Wie das genau aussieht, und was die Arbeit als ehrenamtlichen Hospizbegleiter für ihn dabei so bereichernd macht, hat er während der Dreharbeiten auch Moderator Philipp Engel verraten. Der Besuch des Fernsehteams war dabei für Schmidt eine spannende Erfahrung: „Ich bin schon sehr gespannt, was am Ende dabei heraus gekommen ist.“ Und mit dieser Neugier dürfte er nicht allein sein. Für die Sendung hat Moderator Engel neben dem Hospizbegleiter auch die Freiwillige Feuerwehr und einen Sportverein besucht um dem Thema des ehrenamtlichen Engagements aus vielen verschiedenen Blickwinkeln auf den Grund zu gehen. Zu sehen ist die Sendung „Engel fragt – Warum soll ich etwas für andere tun?“ am kommenden Mittwochabend um 21:45 Uhr im Hessischen Rundfunk.

Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst in Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis begleitet schwerstkranke und sterbende Erwachsene und deren Angehörige seit mehr als 20 Jahren auf diesem schwierigen Weg. Das qualifizierte Team ehrenamtlicher Begleiterinnen und Begleiter ist dabei in Hanau und dem gesamten Main-Kinzig-Kreis aktiv. Weitere Informationen zur Arbeit der AGH finden Sie auch im Internet unter www.caritas-mkk.de unter der Rubrik Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst.

Foto: Auf den Spuren des Ehrenamtes kam das Kamerateam des Hessischen Rundfunks auch ins Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal.
Foto: Hospizbegleiter Karlheinz Schmidt erklärt Moderator Philipp Engel warum er sich für andere Menschen einsetzt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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