Gelnhäuser Nachmittag: Gesang, Gebabbel und Gemütlichkeit

Gelnhausen
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Heimische Mundart, Musik, Gesang, Anekdoten und Dichtung erwarten die Besucherinnen und Besucher des nächsten „Gelnhäuser Nachmittages“ am Sonntag, 28. April, ab 14.30 Uhr, im Kaisersaal des Romanischen Hauses.

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Der beliebte Heimatnachmittag bietet die perfekte Gelegenheit, um die Gelnhäuser und ihre Eigenarten, ihre Geschichte und Geschichtchen näher kennenzulernen. Das Programm gestalten alteingesessene Gelnhäuser, Heimatforscher und Vereine aus der Barbarossastadt. Erstmals mit dabei: Liedermacher, Sänger, Buchautor und Vogelsberger Urgestein  Hans-Peter Langlotz. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Der  „Gelnhäuser Nachmittag“ bietet Akteuren und Gästen alljährlich die Gelegenheit, ihre Verbundenheit zur Barbarossastadt zum Ausdruck zu bringen und einen wichtigen Beitrag zur Pflege von Tradition, Sprache und dem geselligen Austausch untereinander zu leisten. Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm, durch das wie gewohnt Hans-Jörg Neidhardt führt. Erstmals dabei ist der bekannte Unterhalter Hans-Peter Langlotz, der an über 100 „Hessen a la carte“-Veranstaltungen mit Michaele Scherenberg und Karl-Heinz Stier beteiligt war. Er liest aus seinem neuen Buch „E Dippe is immer debei“ und singt seine Lieder dazu. Bevor Bürgermeister Daniel Christian Glöckner die Gäste des „Gelnhäuser Nachmittags“ offiziell begrüßt, werden sie von Hans-Peter Langlotz musikalisch auf den Nachmittag eingestimmt. Prosa aus den Werken der Gelnhäuser Schreibgruppe „Blütenlese“ gehört ebenso zum Programm wie die Vorträge „Ein Rittmeister aus Haitz“ oder „Die Geiß im Kohlenkeller“. Neben diesen und vielen weiteren Anekdoten aus der Stadtgeschichte, die von Gelnhäusern für Gelnhäuser vorgetragen werden, stehen Gedichte und Gesang im Fokus. Nicht nur Hans-Peter Langlotz, auch der Volkschor Gelnhausen wird bekannte Lieder anstimmen und einige Male die Anwesenden dazu auffordern, miteinzustimmen. Zudem landen „kleine Engel“ im Romanischen Haus: Die „Mini-Angels“ der Cheerleadergruppe der SG Haitz  zeigen ihr Können ebenso wie die „Moving Artists“ der Jugendarbeit der Stadt Gelnhausen. Gästeführerin Aurelia Naumann verbreitet während ihres Kurzauftrittes „Klatsch und Tratsch beim Riwwelkuche“. Letzterer ist zwar nicht im Angebot, dafür gibt es Getränke, Apfelwein und Gelnhäuser Stangen. Für die Bewirtung der Gäste sorgt der Obst- und Gartenbauverein, Pia Horst übernimmt die Dekoration des Saales.

Der „Heimatpreis“, der bislang fester Bestandteil des „Gelnhäuser Nachmittages“ war, wird übrigens nicht mehr verliehen. An seine Stelle tritt der „Bürgerpreis CIVICUM“, der in drei Kategorien an ehrenamtlich Aktive aus Gelnhausen übergeben wird. Die Verleihung findet in einem größeren Rahmen während des städtischen Jahresempfangs am 29. Juni 2019 statt.

Foto: Freuen sich auf den „Gelnhäuser Nachmittag“:(vorne von links) Marion Göttling-Fuchs, Gertraude Schön, Heidrun Kroll, (hinten von links) Bürgermeister Daniel Christian Glöckner, Karl Breidenbach, Hans-Jörg Neidhardt und Katja Bräutigam von der Abteilung Kultourismusmanagement der Stadt.


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