Besuch in der Gläsernen Manufaktur in Gelnhausen

In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof von Gelnhausen hat die Gläserne Manufaktur „Mittendrin“ ihren Sitz. Das Behinderten-Werk Main-Kinzig (BWMK) hat Ende 2017 in der Gläsernen Manufaktur Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen geschaffen und bietet seitdem in der Barbarossastadt unter anderem Geschenkartikel mit Bezug zu Gelnhausen und der Region an. So wurden in Zusammenarbeit mit dem Tourismus-Büro der Stadt Gelnhausen hochwertige Souvenirs und aufwendige Produkte aus Holz entwickelt, welche nunmehr vor Ort produziert und verkauft werden.

„Das BWMK im Allgemeinen sowie das Mitarbeiterteam rund um Frau Moritz im Besonderen leisten eine herausragende Arbeit, um Menschen mit einer psychischen Erkrankung Unterstützung im Berufsleben zu geben. Bekanntermaßen bietet das BWMK mit seinen Werkstätten und Inklusionsbetrieben in unserer Region ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern an, um Menschen mit Beeinträchtigungen Wege in den Arbeitsmarkt zu ebnen, damit eben auch jene Anerkennung für ihre Arbeit erfahren und zugleich Neues erlernen können. Die Gläserne Manufaktur steht dabei beispielhaft für die Arbeit des BWMK, Menschen persönlich sowie fachlich und beruflich bestmöglich zu unterstützen und weiter zu qualifizieren“, äußert sich Tauber, der sogleich noch einen Lichterbogen aus Holz mit Gelnhäuser Stadtsilhouette erstand.

Fest steht für Tauber, dass er zukünftig weitere Kommunen in seinem Wahlkreis dazu ermuntern möchte, ebenfalls Souvenirs mit lokalem Bezug in der Gläsernen Manufaktur zu entwickeln und produzieren lassen. Abschließend dankte Tauber Frau Moritz, Gruppenleiterin im Laden „Mittendrin“, für ihre Arbeit und das große Engagement. Es wird sicherlich nicht der letzte Besuch in der Gläsernen Manufaktur für ihn gewesen sein.

Fotos: Tobias Koch