Kuhgasse: Bauarbeiten dauern länger als geplant

Gelnhausen
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"Die Straßenbauarbeiten in der Kuhgasse verzögern sich leider weiter“, teilt Gelnhausens Bürgermeister Daniel Christian Glöckner bedauernd mit.

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Nach statischer Prüfung musste eine Mauer auf dem privaten Anwesen Kuhgasse 8, die direkt an die Gasse angrenzt, rückgebaut werden. Ihre Standsicherheit muss nun von Fachleuten wiederhergestellt werden. Das Gebäude, das sich im Besitz des früheren Spitzensportlers Dr. Harald Schmid befindet, steht unter Denkmalschutz. Auf Höhe der Mauer befand sich ab 1358 das „Heim für wandernde Leute St. Katharina“. Deshalb wird die Untere Denkmalbehörde des Main-Kinzig-Kreises kommende Woche die Baustelle in Augenschein nehmen und den Schaden dokumentieren. Wie der städtische Bauamtsleiter Peter Oberst und Mario Günther, Fachbereichsleitung Tiefbau/Hochbau, erläuterten, sei von einer Verzögerung der Bauarbeiten um etwa 14 Tage bis drei Wochen auszugehen. „Die Kuhgasse sollte Mitte/Ende Juli wieder befahrbar sein“, stellte Günther in Aussicht.

Der Stadtbusverkehr wird dadurch weiter eingeschränkt. Die Haltestellen „Untermarkt“ und „Obermarkt“ können mit Ausnahme der Linie MKK-61 in Richtung Haitz/Höchst in den angegebenen Zeiträumen nicht durch den Stadtbus angefahren werden. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Am Ziegelturm“ und die Ersatzbushaltestellen in der Alten Leipziger Straße gegenüber der Einmündung Heinrich-Mahla-Straße oder in der Röther Gasse Ecke Berliner Straße zu nutzen.

Foto: Baustelle in der Baustelle: Peter Oberst, Mario Günther, Bürgermeister Daniel Glöckner und Hauseigentümer Harald Schmid besprechen vor den Mauerresten in der Kuhgasse die weitere Vorgehensweise. Foto: Stadt Gelnhausen


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