Jahresempfang der Freunde und Förderer des Krankenhauses

Gelnhausen
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Der Verein Freunde und Förderer des Krankenhauses Gelnhausen e.V. lädt Interessierte herzlich zum Jahresempfang 2019 am Montag, den 30. September ein.

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Vereinsvorsitzender Jürgen Michaelis und Geschäftsführer Dieter Bartsch werden die Besucher ab 19 Uhr in der Cafeteria des Gelnhäuser Krankenhauses begrüßen.

Im Mittelpunkt des Abends steht Dr. Andrej Khandoga, der im April als neuer Chefarzt die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen übernahm und damit Dr. Thomas Zoedler ablöste, der sich nach 22jähriger Tätigkeit als Chefarzt in den Ruhestand verabschiedete. Zuletzt war Prof. Khandoga Oberarzt an der Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier war er auch als langjähriger Koordinator des Darmkrebszentrums tätig. „Wir freuen uns, mit Prof. Khandoga einen exzellenten Mediziner mit beeindruckendem Werdegang gewonnen zu haben, der über hervorragendes Wissen und mehr als 15-jährige operativ-chirurgische Erfahrung verfügt“, so Geschäftsführer Bartsch bei der Begrüßung des 45-Jährigen.

Khandoga wird am Jahresempfang der Freunde und Förderer einen Vortrag zum Thema „Innovative Ansätze in der Darmkrebschirurgie“ halten. Denn als Leiter des Darmzentrums Gelnhausen ist der versierte Chirurg bestrebt positive Entwicklungen in der Darmkrebschirurgie auch den Gelnhäuser Patienten anbieten zu können. Eine Veränderung gibt es schon heute: „Dank der entsprechenden technischen Ausstattung konnten wir den Anteil minimalinvasiver Operationen in Gelnhausen grundsätzlich erhöhen. Vor allem bei Darmkrebs werden nun fast ausnahmslos alle Eingriffe minimalinvasiv durchgeführt“, erklärt Prof. Khandoga. Dabei handelt es sich um eine Operationstechnik, bei der kein größerer Schnitt an der zu operierenden Stelle gemacht werden muss. Anstelle eines großen Schnitts nutzen die Operateure mehrere kleine „Punkte“, durch die der Eingriff vorgenommen wird. Spezielle Instrumente ermöglichen den operierenden Ärzten die Sicht nach Innen. Die minimalinvasive Chirurgie bietet grundsätzlich drei große Vorteile für den Patienten: eine schnellere Genesung nach der Operation, bessere kosmetische Ergebnisse und letztlich ein erhöhter Komfort für den Patienten.

Diese und weitere Neuerungen wird Prof. Khandoga am Jahresempfang des Fördervereins den Besuchern vorstellen. Im Anschluss an den medizinischen Vortrag wird Prof. Dr. Hermann von Lilienfeld-Toal, Beiratsmitglied der Freunde und Förderer, die Besucher des Jahresabschlussempfangs mit einem Vortrag zum Thema „Greta T., Boris J., war da sonst was?“ unterhalten. „Ich freue mich, dass sich Prof. Lilienfeld-Toal wieder bereit erklärt hat, unseren Abend zu beschließen. Sicherlich wird er uns hiermit erneut zum Schmunzeln bringen“, so Michaelis.

Den öffentlichen Empfang möchten die Freunde und Förderer nutzen, um den Menschen „ihr Krankenhaus“ näher zu bringen. Vorsitzender Jürgen Michaelis: „Unser Förderverein hat sich im Jahr 2001 zusammen gefunden, um die Main-Kinzig-Kliniken als wertvolle Einrichtung unserer Region zu unterstützen. Deshalb freuen wir uns, wenn viele Bürgerinnen und Bürger unserer Einladung folgen.“

Foto: Am öffentlichen Jahresempfang bieten die Freunde & Förderern den Besuchern wieder ein interessantes Programm.


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