„Gelnhausen ist nicht Klein-Las Vegas“

Gelnhausen
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Wettbüros – in den vergangenen Jahren sind sie auch in Gelnhausen an vielen Orten, vornehmlich in der Bahnhofstraße sowie im Ziegelhaus – wie Pilze aus dem Boden geschossen.

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Mit Blick auf die Stadtentwicklung kein guter Trend, findet die CDU Gelnhausen, die nun aber versucht, aus der Not eine Tugend zu machen: Für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beantragen die Christdemokraten die Einführung einer Wettaufwandsteuer.

Die Höhe des Steuersatzes soll 4 Prozent pro Wetteinsatz betragen und ist von den Betreibern der Wettbüros zu entrichten. Vorreiter ist hier die Stadt Frankfurt, die bereits 2018 eine Wettaufwandsteuer eingeführt hat; zahlreiche Kommunen folgten diesem Beispiel, darunter Wächtersbach und Hanau.

„In Gelnhausen gibt es bereits eine Spielapparatesteuer. Eine Wettaufwandsteuer wäre auch mit Blick auf das Thema Spielsuchtbekämpfung nur konsequent. Denn Gelnhausen ist nicht Klein-Las Vegas und soll es auch nicht werden“, begründet Fraktionsvorsitzender Christian Litzinger den Vorstoß seiner Fraktion. Einen positiven Nebeneffekt für die Stadtkasse gebe es dabei auch noch. Litzinger: „Noch stehen die Eckdaten für den Haushalt nicht fest. Die CDU Fraktion hat sich aber natürlich in weiser Voraussicht schon Gedanken gemacht, wie die Einnahmensituation der Stadt verbessert werden kann. Mit der Einführung einer Wettaufwandsteuer machen wir hier einen konkreten Vorschlag und hoffen auf die Unterstützung der anderen Fraktionen.“


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