Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Hanauer Stadtlauf in diesem Jahr nicht wie gewohnt mit einer großen Teilnehmerzahl stattfinden.
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Daher wurde beschlossen, Benefizläufe dezentral in unterschiedlichen Orten durchzuführen.
In Gelnhausen startete am Freitag eine 19-köpfige Gruppe, die sich aus Läufer*innen und Walker*innen zusammensetzte. Es galt, eine Strecke von vier Kilometern zu bewältigen. Die meisten Teilnehmer stellte die Laufgruppe des Amtsgerichts Gelnhausen, darunter auch Direktor Andreas Weiß. Organisatorin Beate Graßmuck: "Wir nehmen mit unserer Laufgruppe vom Amtsgericht Gelnhausen eigentlich immer an Veranstaltungen teil, deren Erträge für soziale Zwecke verwendet werden."
Die Startgebühr in Höhe von 10 Euro wird zu Gunsten der Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach gespendet. Die Laufstrecke führte vier Kilometer durch den Gelnhäuser Wald, Start- und Endpunkt war das Blockhaus. Die Strecke war von Beate Graßmuck ausgewählt worden, mit der Vorgabe, die Teilnehmer*innen nicht zu überfordern, zumal die Temperatur wieder sehr hoch war. Kurz nach 15 Uhr gingen die Läufer*innen und Walker*innen auf die Strecke.