SPD hat weitere Ideen zur Innenstadtentwicklung

Gelnhausen
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Im Hinblick auf die Entwicklung der JOH-Immobilie spricht sich die SPD Gelnhausen deutlich dafür aus, gemeinsam und entschieden voranzuschreiten und appelliert an alle Verantwortungs- und Entscheidungsträger in Gelnhausen, ihren jeweiligen Beitrag dazu zu leisten.

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Das jüngste Äußerungen des Vorsitzenden der Kreissparkasse Gelnhausen, Horst Wanik, hätten deutlich gemacht, was noch insgesamt auf den Weg zu bringen sei und welche ‚Hausaufgaben‘ bei der Stadt Gelnhausen lägen. „Priorität hat zunächst erst einmal die Änderung des Bebauungsplans, aber für auch die Frage der Stellplätze muss es zeitnah eine Lösung geben. Dabei müssen wir insgesamt aufpassen, dass eine derzeit gute Entwicklung für Gelnhausen nicht zerredet wird“, macht die Vorsitzende der SPD Gelnhausen Susanne Turlach deutlich. Die SPD hat zudem weitere Ideen zur Innenstadtentwicklung, um das zentrale Projekt in der Stadtentwicklung zu begleiten und weitere Impulse zu setzen.

Stadtverordneter Yannick Dudene regt für die Wohn- und Geschäftsbereiche im Ziegelhaus sowie für das Umfeld der ehemaligen JOH-Immobilie ein eigenes städtisches Fassadenprogramm an, um damit private Investitionen durch die Stadt fördern zu können. „Vergleichbare Programme wurden in Hanau und Schlüchtern aufgelegt, um Anreize für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an Privatgebäuden zu schaffen. Das kann auch eine gute ergänzende Maßnahme für den Bereich der Südstadt sein. Aktuell wird Vergleichbares in Schlüchtern sehr erfolgreich umgesetzt“, so Yannick Dudene. Es müsse gelingen, durch die Hauptinvestition der Kreissparkasse auf dem ehemaligen JOH-Areal eine Aufbruchstimmung in der gesamten Südstadt zu erzeugen. „Und genau deshalb sind begleitende und unterstützende städtische Aktivitäten und Investitionen notwendig“, so Yannick Dudene weiter. Die Sozialdemokraten wollen hier bereits im Hinblick auf den Haushalt 2021 aktiv werden und ihre Idee in die Beratungen einbringen. „Lasst uns Nägel mit Köpfen machen und ab 2021 erste Gelder in den Haushalt einstellen, um auch so ein klares Bekenntnis für die städtebauliche Weiterentwicklung der Südstadt abzugeben“, wirbt Yannick Dudene.

Weiterhin schlagen die Sozialdemokraten im Bereich der Südstadt vor, auch das Wohnen nicht aus den Augen zu verlieren. „Das Projekt der Kreissparkasse sieht eine gemischte Nutzung aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung, Medienzentrum und Verwaltung vor. Das ist gut so und in der Kombination für die Innenstadt eine Bereicherung, Aufwertung und vor allem ein zusätzlicher notwendiger Frequenzbringer“ so Susanne Turlach. Deshalb befürworten die Gelnhäuser Sozialdemokraten ergänzend die Realisierung von Wohnprojekten. Im Umfeld der ehemaligen JOH-Immobile seien aktuell mehrere Wohnprojekte in der Planung und Projektierung, die durch private Investoren umgesetzt werden sollen. „Hier schlagen wir vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung konkret vor, barrierefreies und betreutes Wohnen umzusetzen. Die Stadt Gelnhausen hat hier definitiv Bedarf. Deshalb sollten solche Projekte durch die Stadt unterstützt und zudem geprüft werden, inwieweit Landes- und Bundesmittel in Anspruch genommen werden können", so die stellvertretende Vorsitzende der Gelnhäuser SPD Angelika Hoffmann. Aus ihrer Sicht biete sich der Bereich der Südstadt geradezu an, um barrierefreies und betreutes Wohnen zu realisieren. „Eine gute medizinische Versorgung ist vorhanden, eine Anbindung an den ÖPNV gegeben und auch die Nahversorgung ist fußläufig erreichbar“, so Angelika Hoffmann weiter. Das seien gute Voraussetzungen für das Älterwerden in der Stadt und für die Bewahrung von Eigenständigkeit und Mobilität bis ins hohe Alter. „Gelnhausen hat eine hohe Lebensqualität. Durch zukunftsorientierte Wohnprojekte können wir unsere Attraktivität als Wohnstadt erhöhen“, ist Angelika Hoffmann sicher.

Diese beiden konkreten Ideen zur Innenstadtentwicklung stellen für die Sozialdemokraten erste Beispiele dar, die gern erweitert und vertieft werden können. „Uns geht es vor allem darum, dass wir die derzeitige Chance, die sich durch die Projektierung der ehemaligen JOH-Immobilie durch die Kreissparkasse ergibt, nutzen. Wir müssen gemeinsam entschieden und konstruktiv nach vorne arbeiten und durch ergänzende Projekte die dringend notwendige Stärkung der Innenstadt voranbringen“, so Susanne Turlach abschließend.


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