Amtsgericht Gelnhausen unterstützt pflegende Beschäftigte

Gelnhausen
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Das Amtsgericht Gelnhausen ist der hessischen Initiative „Beruf und Pflege“ beigetreten.



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„Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit“, teilte Andreas Weiß, Direktor des Amtsgerichts Gelnhausen, anlässlich der Unterzeichnung der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Hessen mit. „Mit der Unterzeichnung zeigen wir, dass wir die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren bewundernswerten Einsatz mit allen uns möglichen Mitteln unterstützen und ihnen die Anerkennung geben, die sie verdienen“, so Weiß weiter.

Die Verleihung der Charta durch Anne Janz, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, fand aufgrund der Corona-Pandemie online statt. „Die Unterzeichnung der Charta ist eine Win-Win-Situation für Beschäftigte und Unternehmen. Mit dem Beitritt zeigen Unternehmen, dass sie für das Thema Vereinbarkeit von Pflege und Beruf offen sind und gemeinsam mit den Beschäftigten Lösungen suchen“, betont die Staatssekretärin.

Das Amtsgericht Gelnhausen unterstützt dieses Anliegen und engagiert sich mit der Unterzeichnung der Charta für eine pflegesensible Personalpolitik. „Flexible Arbeitszeitgestaltung, Digitalisierung und Möglichkeit zur Teilzeitarbeit schaffen die Voraussetzungen für die notwendigen Freiräume, um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege möglich zu machen“, ergänzte Justizamtfrau Agnes Günther, die den Beschäftigten des Amtsgerichts Gelnhausen als Pflege-Guide und Ansprechpartnerin zur Verfügung steht und auch den Anstoß zur Teilnahme des Gerichts an der Initiative gegeben hatte.

Auch in der Pandemie unterstützt das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit der Initiative „Beruf und Pflege vereinbaren“ und mittlerweile hessenweit 264 Unternehmen Angestellte, die neben ihrer Arbeit einen Angehörigen oder eine Angehörige pflegen. Gerade sie leiden besonders unter den Corona-Auswirkungen. Die Pflege eines Angehörigen ist schon unter normalen Bedingungen eine hohe Belastung; Corona hat dies noch verschärft. Es ist deshalb wichtig, die Unterstützung für berufstätige Pflegende gerade in diesem Jahr aufrechtzuerhalten.


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