Radweg entlang der Kinzig

Gelnhausen
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Dass sich in Gelnhausen zum Thema Radwegeausbau etwas bewegen muss, ist inzwischen die Meinung aller Parteien und Fraktionen in Gelnhausen.

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Die Vertreter der „People- und Fridays for Future“ in Gelnhausen haben dazu in einer Arbeitsgruppe einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der am Mittwoch in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hoffentlich mit allen Stimmen der Stadtverordneten verabschiedet werden wird. „Ein gemeinsamer Antrag aller Stadtverordneten wurde von uns dazu auf den Weg gebracht“, stellt Christian Litzinger fest. Im Haushaltsplan sind allerdings für den Ausbau von Radwegen „nur“ 40.000 € vorgesehen.

Um wirklich einen Schritt weiterzukommen, ist eine höhere Summe notwendig. Radwege sind nicht von heute auf morgen zu bauen. Es sind hier vor Ort große Planungsleistungen im Vorfeld zu erbringen. Ein Radweg entlang der Kinzig ist der einzige Weg Gelnhausen sinnvoll zu passieren und auch dem modernen Verkehrs- und Tourismusgedanken gerecht zu werden. Dieser neue Radweg muss dabei zwangsweise mindesten zweimal die Kinzig queren. Daher hat die CDU eine Anhebung der entsprechenden Haushaltsmittel auf 250.000 € beantragt. Zu den Vorwürfen der Grünen Vertreter ist auszuführen, dass man die verschiedenen Ebenen von Kreis und Stadt nicht durcheinanderwerfen darf. Der Kreis ist für „das große Ganze“ zuständig. Die Planung eines kreisweiten Radwegenetzes gehört zu dessen Hauptaufgabe. Die Stadt Gelnhausen ist allerdings für den Bau und auch die detaillierte Planung hier bei uns vor Ort selbst verantwortlich.

Das sollte Mähler als Geschäftsführer der Grünen-Kreistagsfraktion wissen. Bemerkenswert sind auch die Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden Wietzorek, der aus den laufenden Haushaltsberatungen berichtet. Seltsamerweise war der Fraktionsvorsitzende der Grünen bei keiner der aktuellen Sitzungen des Haupt- und Finanzausschuss anwesend. Ebenso unzutreffend sind die Feststellungen des Ausschussmitgliedes Leinhaas, der von einer reduzierten Summe von 190.000 € für den Titel “Mobilität 2025“ berichtet. Diese Summe wurde in einem Kompromiss vom Bürgermeister vorgeschlagen. Die finalen Verhandlungen dazu sind allerdings noch nicht geführt.

Unerträglich ist allerdings die gebetsmühlenartige Wiederholung der Grünen, dass nur sie allein für echten Klimaschutz kämpfen würden. „Fakt ist, die ersten Umweltminister kamen mit Walter Wallmann und Klaus Töpfer aus den Reihen der CDU ebenso wie die Einführung des Dualen Systems (grüner Punkt bzw. gelber Sack) in Deutschland, nur um Beispiele zu nennen. Vor Ort wollen wir uns aktuell für naturbelassene Forstwirtschaft, Blühflächen, eine Wasserstofftankstelle und eine weitere Optimierung des Hochwasserschutzes stark machen. Der Erhalt der Schöpfung steht für uns als Christdemokraten ganz oben“, so Christian Litzinger abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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