Amtsgericht Gelnhausen bietet Corona-Schnelltests für Bedienstete an

Gelnhausen
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Das Amtsgericht Gelnhausen bietet ab heute allen Bediensteten wöchentlich kostenlose Antigen-Schnelltests zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus (sog. „Bürgertests“) an.

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Die Tests werden im Gericht durch geschultes Personal vorgenommen und dokumentiert. „Wir sind sehr glücklich, dass wir hierfür einen Kooperationspartner gewinnen konnten, der bereits mehrere Schnelltestzentren im Main-Kinzig-Kreis betreibt.“ teilte der Direktor des Amtsgerichts, Andreas Weiß, hierzu mit.

„Eine zuvor durchgeführte Bedarfsabfrage hat ergeben, dass unter den Bediensteten ein großes Interesse an der Durchführung solcher Tests im Gerichtsgebäude besteht“, ergänzte die stellvertretende Geschäftsleiterin Viola Reußwig, die auch für die Koordination der Tests verantwortlich ist. Zweimal wöchentlich, dienstags und freitags, können sich die Angehörigen des Gerichts testen lassen, ebenso die Bediensteten der benachbarten Jugendarresteinrichtung. „Wir freuen uns, dass wir unsere bewährte Zusammenarbeit auch auf diesem Gebiet weiter ausbauen konnten“, teilten der Leiter der Jugendarresteinrichtung, Christian Scheuermann, und Direktor Weiß übereinstimmend mit. Die Testmöglichkeiten stehen aber nach vorangegangener Voranmeldung grundsätzlich auch Verfahrensbeteiligten und Besuchern des Gerichts zur Verfügung.

„Schnelltests sind ein weiterer wichtiger Baustein in einer Reihe von Maßnahmen, die beim Amtsgericht Gelnhausen zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen wurden“, so Weiß weiter. Neben einem umfangreichen Hygienekonzept mit „Einbahnstraßen“, Desinfektionsspendern und Schutzmasken wurden mit Unterstützung des Justizministeriums, des Oberlandesgerichts und des Landgerichts Hanau zahlreiche Plexiglas-Abtrennscheiben, CO2-Messstationen und zuletzt drei leistungsstarke Lüftungsgeräte beschafft, um trotz des praktisch uneingeschränkten Dienstbetriebs einen bestmöglichen Schutz für die Gesundheit der Bediensteten, Verfahrensbeteiligten und Besucher zu gewährleisten. Weitere Schritte seien geplant; so soll in Kürze auch der Einsatz der Kontaktverfolgungs-Apps „Luca“ und insbesondere der mit dem Main-Kinzig-Kreis angebundenen App „Daicy“ (ehemals „Cluster Diary“) auf freiwilliger Basis erfolgen.


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