555 Euro für die Moving Artists

Gelnhausen
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Susanne Peter übergab kürzlich 555 Euro für das Jugendprojekt, das jungen Hobby-Artisten die Möglichkeit gibt, im Training ein breites Spektrum aus dem Bereich der Artistik und der Gleichgewichtskunst kennenzulernen und ihr Können dann bei zahlreichen Auftritten unter Beweis zu stellen.


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Die Gruppe war bislang im Bereich der städtischen Jugendarbeit angesiedelt und ist seit Kurzem eine Abteilung des Turnvereins Roth. Erzieher Franz Grob, der die Gruppe vor mehr als zwölf Jahren ins Leben rief, fungiert weiterhin als Abteilungs- und Übungsleiter.

Auch Erzieherin Susanne Peter hat ein ungewöhnliches Hobby: sie kocht Pomade. Pomade ist vor allem als Frisiercreme für Haare bekannt, die ihre Hochzeit in 1920-er und 1930-er Jahren erlebte. Ende der 1950er-Jahre erreichte die Verwendung von Pomade unter anderem durch die Haartolle und den sogenannten „Ducktail“ (Entenschwanz) oder „Pompadour“ von Elvis Presley und anderen Rock-and-Roll-Künstlern Bekanntheit. Heute ist die klassische Haarpomade eher ein Nischenprodukt, das sich aber zum Beispiel bei Rockabillies (Anhänger des Rockabilliy, einer Spielart des Rock’n’Roll) immer noch großer Beliebtheit erfreut. Und nicht nur das: Susanne Peter aus Gründau informierte bei der Scheckübergabe Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP), Heike Schmidt, Abteilungsleiterin Kinderbetreuung, Familie und Seniorenarbeit, Eberhard Koch, Vorsitzender des TV Roth, und Franz Grob über die Szene der Pomade-Köche und das „Schmierertreffen Deutschland“. Bei Pomadenwettbewerben werden die Unikate nach der Bewertung versteigert und die Erlöse für einen guten Zweck gespendet. Diesmal profitieren die Moving Artists davon. „Die Kids von Franz Grob sind einfach super“, attestierte Susanne Peter der Gruppe, die sie auch schon mehrfach live erleben durfte. Sie unterstrich auch die pädagogische und soziale Bedeutung der Gruppe für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Heike Schmidt nutzte die Gelegenheit, Franz Grob für sein Engagement über zwölf Jahre hinweg zu danken. „Wir freuen uns, dass Sie die Gruppe beim TV Roth weiterführen.“

Außerhalb von Corona-Einschränkungen trainieren die „Moving Artists“ in der Kinzighalle Roth. Die Bandbreite reicht vom Einradfahren, dem Laufen auf der Zirkuslaufkugel, dem Jonglieren, dem Poi-Spiel, dem Diabolo-Spiel, dem Umgang mit dem Hula-Hoop-Reifen bis hin zum Fahren mit dem „Ultimate Wheel“ (einem Einrad ohne Sattel) und dem Hocheinrad. Die Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen, dabei einmal etwas ganz Neues auszuprobieren und zu erlernen, sind schier unbegrenzt. Teilnehmer*innen sollten nach Möglichkeit acht Jahre alt sein. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto (von rechts): Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, Susanne Peter, Franz Grob, Heike Schmidt und Eberhard Koch.


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