Gelnhausen: Stadthallen-Neubau mit Hotel und Rathaus?

Gelnhausen
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Bauamtsleiter Peter Oberst präsentierte am vergangenen Dienstag, den 6. Juli, den Sachstandsbericht über die geschlossene Gelnhäuser Stadthalle im Magistrat. Bürgermeister Daniel. Chr. Glöckner (FDP) anschließend: „Die Präsentation zeigt einerseits auf, welche Schritte in den vergangenen Monaten gegangen wurden und andererseits auch die voraussichtlichen Kosten für eine Sanierung der Stadthalle am alten Standort.“

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In der Sitzung sei auch das Schreiben des Main-Kinzig-Kreises bezüglich des Brandschutzes an der Decke der Kellergeschosse besprochen worden. Im Schreiben der Bauaufsicht sei der Stadt mitgeteilt worden, "dass im Zuge der Sanierung die Decke entsprechend zu ertüchtigen oder die Abweichung bezüglich der Feuerwiderstandsdauer der Decke durch z. B. eine Brandmeldeanlage zu kompensieren [sei].“ Dazu der Bürgermeister: „Diese Information seitens der Kreisbehörde war für uns wichtig. Es liegen sogenannte KO-Kriterien vor und dabei wiegt das KO-Kriterium des Brandschutzes außerordentlich hoch.“

Der von der Verwaltung vorgestellte Sachstandsbericht zum Zustand der Stadthalle sei anschließend im Magistrat diskutiert worden, insbesondere vor dem Hintergrund einer größtmöglichen Transparenz Richtung Stadtverordnetenversammlung und der Bürgerinnen und Bürgern von Gelnhausen. Dabei habe sich das Gremium auch hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise verständigt: „Neben unterschiedlichen Optionen für die Sanierung kam in der Diskussion auch ein kompletter Neubau am alten Standort beziehungsweise ein Neubau an einem anderen Standort auf. Der Neubau könnte mit einer weiteren Einrichtung wie zum Beispiel mit einem Hotel oder einem Rathaus kombiniert werden“, so der Rathauschef.

Dem Magistrat sei bewusst, dass er am Zuge sei, der Stadtverordnetenversammlung eine Handlungsempfehlung zu übergeben. „Aus diesem Grunde haben wir beschlossen, kurzfristig eine Übersicht der Varianten und Standorte zu erstellen, die die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzeigt, und somit eine gute Grundlage zur Entscheidungsgrundlage für die Stadtverordneten bilden wird“, so Glöckner abschließend.


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