"Buntspechte" im Naturfreundehaus Günthersmühle

Gelnhausen
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Der Einladung der beiden Initiatoren vom Spessartbund Gelnhausen, Marina Schmidt und Cornelia Scimone, zu einer kleinen Wanderung zum Naturfreundehaus Günthersmühle in Biebergemünd folgten 9 Familien mit ihren insgesamt 16 Kindern.

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Wer in den Kreis der Buntspechte aufgenommen werden wollte, musste zunächst hüpfend oder in gebückter Haltung das magische Seil passieren. Kinder und Erwachsene waren danach gefordert, jeweils etwas Schönes, Rundes, Buntes, Ausgefallenes und Essbares von der Wanderung mitzubringen. Es galt, mit offenen Augen die Natur zu erkunden. Die Fundstücke konnten später bewundert und zu einem Gemeinschaftswerk als Mandala präsentiert werden.

Abenteuerlich war der Aufstieg zum Blauen Steinbruch, einem der wenigen ehemaligen Basaltvorkommen im sandsteinreichen Spessart. Eine kleine Pilzexkursion hatte der spätsommerliche Wald kostenfrei im Angebot, bei der u. a. Gallenröhrling, Edelreizker und auch so fragwürdige Exemplare wie Glasstielröhrling und Tarnkappe bestimmt wurden. Mit Spiel und Spaß und einer eigens für die Buntspechte von Hans Scheffka ersonnenen „Hymne“ verging die Zeit zu schnell in diesem wunderschönen Fleckchen Natur im Kasselgrund.

Foto: Die kleinen Buntspechte haben sich selbst nach ihrer Größe geordnet


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