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"Am 11. März 2022 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum elften Mal. Der mehrfache Super-GAU verseuchte das Meer, die Luft und die gesamte Region im Nord-Osten Japans. Millionen von Menschen in Japan wurden erhöhten Strahlungswerten ausgesetzt, mehr als 200 000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Der größte anzunehmende Unfall ist auch heute noch hochaktuell: Über 1,3 Millionen Tonnen radioaktiv verseuchtes Kühlwasser sollen ab Februar 2023 im Pazifik verklappt werden. Ohne die Kühlung, die noch jahrelang weitergeführt werden muss, würden die Temperaturen wieder ansteigen und zu weiteren Kernreaktionen führen", heißt es in einer Pressemitteilung.

Greenpeace fordert: Keine Verklappung von radioaktivem Wasser im Meer!

"Ende diesen Jahres werden in Deutschland die letzten 3 Reaktoren abgeschaltet. Damit ist das Kapitel Atomenergie in Deutschland zu Ende. Fast! Denn in #Lingen werden immer noch Brennelemente hergestellt und in #Gronau wird weiterhin Uran angereichert."

Atomkraft ist nicht nachhaltig!

"Schon beim Uranabbau entstehen hohe CO2 – Emissionen. Und – er findet vor allem in Kanada und Australien auf Gebieten von Indigenen statt! Er gefährdet die Gesundheit der Bergarbeiter und der Bevölkerung in der Umgebung. Trinkwasser und Atemluft werden radioaktiv belastet, das Krebsrisiko ist erhöht. In der ganzen Prozesskette entsteht CO2. Und wohin mit dem Atommüll – ein strahlendes Erbe für viele Generationen – , für den bis heute weltweit noch kein Endlager existiert? Außerdem ist die Atomkraft viel zu teuer. Ohne staatliche Subventionen ist die Atomindustrie nicht überlebensfähig."

Atomkraft ist und bleibt gefährlich!

"Das zeigt aktuell der furchtbare Angriffskrieg Putins auf die Ukraine: Die Ukraine deckt ihren Strombedarf vorwiegend aus Atomkraftwerken. Sie liefern 51 Prozent der Elektrizität des Landes. Russische Truppen beschossen Saporischschja, ,mit 6 großen Reaktoren das größte AKW des Landes. Ein dadurch ausgelöster Brand konnte wieder gelöscht werden. Der Vorfall zeigt, welchen Risiken die Bevölkerung durch Atomkraft ausgesetzt ist – in Friedens- wie in Kriegszeiten. Greenpeace warnt vor einer nuklearen Katastrophe, die weite Teile des europäischen Kontinents, einschließlich Russlands, für Jahrzehnte unbewohnbar machen könnten. Dieser Krieg wird in einem Land geführt, das über mehrere Atomreaktoren und Tausende Tonnen hochradioaktiver abgebrannter Brennelemente verfügt. Die dadurch verursachten Gefahren sind enorm“, sagt Jan Vande Putte, Atomexperte von Greenpeace Belgien. „Solange dieser Krieg andauert, bleibt die militärische Bedrohung der ukrainischen Atomanlagen bestehen. Auch deshalb muss der grausame Krieg gegen die Ukraine sofort beendet werden. Es werden wieder Stimmen laut, die eine Laufzeitverlängerung der restlichen drei Atomkraftwerke in Deutschland fordern. Das ist der falsche Weg! Nur eine Energiequelle macht uns unabhängig von fossilem Öl, Gas und Kohle: Erneuerbare Energien."


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