Mahnwache mit Bürgermeister Glöckner und Brückenbauer e.V.

Gelnhausen
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Zu seiner nächsten Mahnwache für Frieden und Demokratie lädt der Verein Hand aufs Herz e.V. am Montag, 4. April, 18 Uhr, gemeinsam mit der IG Metall Hanau-Fulda, dem Bündnis „Wir sind mehr - Wir setzen ein Zeichen!“, der AWO Main-Kinzig, Fridays for Future Gelnhausen, People for Future Gelnhausen und dem VVN-BdA Main-Kinzig an das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen ein.

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Gastredner:innen sind Susanne Cloos vom Verein „Brückenbauer e.V.“ und Daniel Glöckner (FDP), Bürgermeister von Gelnhausen. Musikalisch umrahmt Friedensbotschafterin Dannyjune Smith die Mahnwache mit Friedensliedern und Protestsongs.

Die Brückenbauer setzen sich seit 2015 ehrenamtlich für Geflüchtete und deren Integration ein. Das erklärte Ziel des Vereins ist es, Brücken zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Herkunft zu bauen. Heute kümmern sich die Ehrenamtlichen um eine große Bandbreite an Unterstützung: Hausaufgabenhilfe, Gartenprojekte, kulturelle Ausflüge, Begleitung bei Behördengängen, bei Gesprächen in der Schule oder bei Ärzten. Angebote, die nun auch tausende Geflüchtete aus der Ukraine benötigen, die in diesen Wochen den Main-Kinzig-Kreis erreichen. Was Menschen aus Gelnhausen leisten können, die Geflüchteten helfen möchten, darüber wird Susanne Cloos unter anderem sprechen. Bürgermeister Daniel Glöckner geht unter anderem auf die derzeitige Situation in Gelnhausen ein.

„Seit mehr als einem Monat tobt wieder ein grausamer Krieg in Europa. Wir sind entsetzt, traurig und fassungslos. Wieder sterben Männer, Frauen und Kinder für Populisten und Antidemokraten, die Solidarität, Respekt und Toleranz - die Demokratie und Menschenwürde - mit Füßen treten“, laden die Hand-aufs-Herz-Vorsitzenden Alexander Schopbach und Julia Hott für das Bündnis zur Mahnwache am 4. April ein. Bei den Montagskundgebungen von Hand aufs Herz e.V. vor dem Main-Kinzig-Forum, dem höchsten Symbol für Demokratie in der Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises, sprechen wöchentlich kompetente Redner:innen über die aktuellen Entwicklungen in der Region rund um den Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und die Folgen dieser beiden größten Herausforderungen seit vielen Jahrzehnten.

Hand aufs Herz e.V. betont: „Wir stehen für eine Gesellschaft, die auch in solch existenziellen Krisen wie der Corona-Pandemie und einem im 21. Jahrhundert eigentlich für undenkbar gehaltenen Krieg auf europäischem Boden zusammenhält, um diese gemeinsam zu überwinden. Wir sehen uns verpflichtet, gegen alle antidemokratischen und staatsfeindlichen Kräfte klare Kante zu zeigen, die solche Krisen ausschließlich für ihre populistischen, die Gesellschaft spaltenden Ziele missbrauchen, indem sie vollkommen skrupellos dreiste Lügen, Fehlinformationen bis hin zu kruden Verschwörungstheorien und grenzenlosen Hass gegenüber allen Andersdenkenden verbreiten“.

Der Verein und seine Bündnispartner bitten, als Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine blaue und gelbe Tücher - die Nationalfarben des von Russland überfallenen Staates - und Kerzen mit vor das Main-Kinzig-Forum zu bringen.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.handaufsherz-gn.de und www.wir-sind-mehr.com.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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