Die Schulbauverwaltung des Main-Kinzig-Kreis teilt nun mit, dass die Schäden angesichts der großen Wassermengen in kurzer Zeit eher gering seien. "Bauliche Mängel waren in jedem Fall nicht die Ursache, sondern es sind eher bautechnische Gründe", heißt es aus der Kreisverwaltung. Neben GGG und Kreisrealschule seien keine weiteren Schulen betroffen gewesen.
Eingedrungen ist das Wasser nach Rückmeldung der Fachleute „über die aufgehenden Bauteile (Attika, Fassade etc.) und die jeweiligen baulichen Anschlüsse“. Das Wasser habe nicht im nötigen Umfang ablaufen können und sich über die funktionierenden Dichtungen hinaus angestaut und quasi einen anderen Weg gesucht und gefunden, so die kurzfristige Analyse. "Bei üblichen Niederschlägen kann so etwas nicht passieren. In der Folge kam es zur begrenzten Durchfeuchtung und daraus resultierend teilweise Herausfallen der Deckenplatten. Den Schaden kalkulieren wir mit circa 25.000 Euro", so der Schadensbericht.
Am GGG war am Montag für einige Klassen Fernunterricht angeordnet werden, der bereits ab Dienstag wieder aufgehoben wurde. An der Kreisrealschule blieben am Montag und Dienstag die Klasse 6 bis 10 zu Hause, ab Mittwoch soll wieder normaler Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler stattfinden.
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