Gelnhausen: Einsatzkräfte üben kompliziertes Unfall-Szenario

Foto: 5vision.media

Gelnhausen
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Die Feuerwehr Gelnhausen Bereich West hat am Dienstagabend eine umfangreiche Übung durchgeführt. Angenommene Lage war ein medizinischer Notfall im Straßenverkehr, der PKW blieb mit Warnblinker am Straßenrand stehen. Ein überholender PKW sieht das entgegenkommende Fahrzeug zu spät und fährt frontal hinein. Dieser fängt sofort Feuer, die Fahrerin kann sich mit Verbrennungen aus dem Brandwagen retten. Der Unfallgegner kollidiert mit einem Baum und kommt schwer beschädigt im Graben zum Liegen. In diesem Fahrzeug sind zwei Personen schwer verletzt eingeklemmt.



Die Rettungswagen sind nach dem hessischen Rettungsdienst Gesetz (HRDG) besetzt. Die Rettungsassistenten und Notfallsanitäter haben zum Teil ihre jährliche Rezertifizierung abgelegt. Die Rettungsdienstschule Gelnhausen ist mit mehreren Ausbildern vor Ort um die Maßnahmen zu bewerten. Zudem kam ein Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst sowie ein Leitender Notarzt dazu um den Ernstfall zu proben. Die Frau mit schweren Verbrennungen wurde in die Main-Kinzig-Kliniken nach Gelnhausen in den dortigen Schockraum gebracht. In der Klinik haben sich extra für die Übung Personal bereitgestellt um eine realistische Patientenübernahme dazustellen, auch mehrere Ärzte waren vor Ort.

Die weiteren Verletzten wurden in das Gerätehaus der Feuerwehr Gelnhausen West verbracht. Übungsleiter Marcel Woestendiek und Patrick Pointner sind mit der Übung sehr zufrieden und bedanken sich bei allen beteiligten für die Teilnahme und sehr gute Zusammenarbeit. Im Anschluss der Übung gab es einen kleinen Imbiss im Gerätehaus.

An der Übung waren beteiligt: Feuerwehr Gelnhausen Bereich West, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Gelnhausen - Schlüchtern, Rettungsdienstschule Gelnhausen, Verletztendarstellung: Deutsches Rotes Kreuz Ortsverband Niedermittlau, Pyrotechniker: Jörg Edel, Personal der Main-Kinzig-Klinik Gelnhausen, Übungsbeobachter: Feuerwehr Hasselroth, Transport der Mimen: Feuerwehr Eidengesäß, zusätzliche Vorbereitung der Übung: Mark Müller und Jens Pfeifer, Unfallfahrzeuge und Abschleppwagen: Firma Central, das Technische Hilfswerk Gelnhausen war mit zwei Personen vor Ort, um die Übung zu beobachten. Diese hatten ihre Fahrzeughalle angeboten, sollte das Wetter nicht mitspielen.

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Fotos: 5vision.media


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